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Papst Franziskus will keine Beerdigung im Petersdom


Stattdessen wählt er seinen Herzensort
Papst Franziskus will nicht im Petersdom begraben werden

Von t-online, jse

13.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Papst FranziskusVergrößern des BildesWird am 17. Dezember 87 Jahre alt: Papst Franziskus. (Quelle: Andrew Medichini/AP/dpa/dpa)
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Der Papst spricht in einem Interview über seinen Gesundheitszustand. Für seine Beerdigung hat er schon vorgesorgt – und bricht mit einer Tradition.

Papst Franziskus hat feste Pläne für seine Beerdigung – und stellt sich damit auch gegen eine über hundertjährige Tradition der katholischen Kirche. Über Franziskus' Exklusiv-Interview mit dem mexikanischen Sender N+ berichtet unter anderem das Portal "katholisch.de".

Denn Franziskus, der in dieser Woche seinen 87. Geburtstag feiert, will, anders als viele Päpste vor ihm, nicht im Herzen des Vatikans bestattet werden. Anstelle des Petersdoms hat sich der Argentinier für die Basilika Santa Maria Maggiore entschieden. Dort sei das Grab bereits vorbereitet.

Papst will in seiner liebsten Basilika beerdigt werden

Außerdem soll sein Begräbnis eines Tages deutlich zurückhaltender verlaufen als päpstliche Beerdigungszeremonien der Vergangenheit. Diesen Wunsch habe er bereits mit dem Zeremoniar abgeklärt.

Die Basilika Santa Maria Maggiore gilt als einer der Lieblingsorte des Papstes in Rom. Er soll die Kapelle bereits über hundertmal besucht haben, um zu beten – unter anderem vor und nach Auslandsreisen.

"Den Herrn bitten, Basta zu sagen"

Obwohl er seine Beerdigung plant, denke er nicht an ein vorzeitiges Ende seiner Amtszeit. Er bewundere zwar den Mut seines Vorgängers Benedikt, der selbst als Papst zurückgetreten war. Er hingegen wolle "den Herrn bitten, irgendwann Basta zu sagen, aber dann, wenn Er es will".

Trotz seines Alters und seines zuletzt immer wieder schwierigen Gesundheitszustandes will der Papst im kommenden Jahr viel reisen – obwohl einige in seinem Umfeld das für "nicht weise" hielten.

"Ich brauche Ihre Gebete"

Bereits bestätigt, aber nicht öffentlich terminiert sei eine Reise nach Belgien. Außerdem wolle er Polynesien und sein Heimatland Argentinien besuchen. Diese Reisen seien zwar angedacht, aber noch nicht final bestätigt – man müsse sehen, was auch gesundheitlich möglich sei.

Nach diesen Auslandsbesuchen wolle er künftig kürzertreten. Man müsse sich durchaus Sorgen um seinen Zustand machen, so der Papst: "Ja, ich brauche Ihre Gebete für meine Gesundheit."

Verwendete Quellen
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