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Von Istanbul nach Izmir: Flugbegleiterin bei Turbulenzen schwer verletzt


Kurzstreckenflug
Turbulenzen: Flugbegleiterin bricht sich Wirbelsäule

Von t-online, cc

Aktualisiert am 30.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Airbus A321-231 der Turkish Airlines (Archivbild).Vergrößern des BildesEin Airbus A321-231 der Turkish Airlines (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Andreas Haas)
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Erneuter Zwischenfall in der Luft: Schwere Turbulenzen lösen bei einem Inlandsflug der Turkish Airlines einen Unfall aus. Für eine Flugbegleiterin hat das dramatische Folgen.

Zuletzt häuften sich Meldungen über schwere Zwischenfälle im Flugverkehr aufgrund von Turbulenzen. So starb auf einem Flug der Singapore Airlines ein Mann, nachdem er während heftiger Turbulenzen einen Herzinfarkt erlitten hatte. Weitere Passagiere wurden schwer verletzt.

Wie die türkische Zeitung "Hürriyet" berichtet, ist es nun zu einem weiteren Unglück dieser Art gekommen. Demnach passierte der Zwischenfall an Bord einer Turkish-Airlines-Maschine auf dem Weg von Istanbul in die westtürkische Hafenstadt Izmir.

Der Inlandsflug hatte zwar nur eine Dauer von rund einer Stunde, dennoch geriet das Flugzeug in Turbulenzen und sackte kurzzeitig ab. Eine Flugbegleiterin wurde dabei so heftig gegen die Decke der Maschine geschleudert, dass sie sich die Wirbelsäule brach. Offenbar habe der Pilot des Airbus 321 kurz zuvor noch vor den Luftströmungen gewarnt, doch schaffte es die Flugbegleiterin nicht mehr, sich rechtzeitig anzuschnallen. Unter den Passagieren brach nach dem Vorfall Panik aus.

Manche Turbulenzen sind nur schwer zu erkennen

Nach der Landung in Izmir wurde die Frau umgehend zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Sie soll erst seit zwei Monaten als Stewardess bei der Airline gearbeitet haben, wie die Zeitung berichtet.

Luftfahrtexperten beobachten eine Zunahme gefährlicher Turbulenzen, als ein Grund wird der Klimawandel gesehen. Normalerweise lassen sich zu erwartende Turbulenzen voraussagen und dann umfliegen. Doch manche der Luftverwirbelungen sind für die Piloten und Frühwarnsysteme nur schwer zu erkennen.

Erst am vergangenen Wochenende waren zwölf Passagiere verletzt worden, als ein Flug der Qatar Airways über der Türkei in Turbulenzen geriet. Die Maschine war auf dem Weg von Doha nach Dublin.

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