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Moskau: Berühmtes Gemälde auf Baustelle gefunden


Verdächtiger festgenommen
Berühmtes Gemälde auf Baustelle in Moskau gefunden

Von dpa, jmt, nhr

Aktualisiert am 28.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Polizisten stehen am Eingang der staatlichen Tretjakow-Galerie: Ein dreister Dieb hat dort während einer Ausstellung ein Gemälde gestohlen.Vergrößern des BildesPolizisten stehen am Eingang der staatlichen Tretjakow-Galerie: Ein dreister Dieb hat dort während einer Ausstellung ein Gemälde gestohlen. (Quelle: Pavel Golovkin/ap-bilder)
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Ein Gemälde eines berühmten russischen Malers ist in Moskau vor den Augen des Sicherheitspersonals entwendet worden. Nun wurde das Kunstwerk gefunden – und ein Verdächtiger festgenommen.

Aus einer Moskauer Galerie ist vor den Augen des Sicherheitspersonals ein Ölgemälde eines berühmten russischen Landschaftsmalers aus dem 19. Jahrhundert gestohlen worden. Die russische Polizei hat das Kunstwerk mittlerweile wiedergefunden und einen Verdächtigen festgenommen.

Der Mann habe das Bild des berühmten russischen Landschaftsmalers Archip Kuindschi aus dem 19. Jahrhundert auf einer Baustelle nahe Moskau versteckt, teilte die Sprecherin des Innenministeriums, Irina Volk, am Montag mit. Er habe das Gemälde mit dem Titel "Ai Petri. Krim" lediglich in eine Jacke eingehüllt. Ersten Erkenntnissen zufolge sei es nicht beschädigt worden.

Die Wächter der Galerie hätten bei der Videoüberwachung gesehen, wie unbekannte Personen das Gemälde von der Wand der Tretjakow-Galerie genommen hätten und dann geflohen seien, sagte Volk der Nachrichtenagentur Tass.

Es könnte sich um einen Auftragsdiebstahl handeln

Das russisch-lettische Nachrichtenportal "Meduza" verbreitete Aufnahmen, die den Diebstahl zeigen sollen.

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Das Gemälde ist auf 1890 datiert. Es wird umgerechnet auf rund 175.000 Euro geschätzt. Es ist eine Leihgabe des Russischen Museums in St. Petersburg. Es werde nicht ausgeschlossen, dass es sich um einen Auftragsdiebstahl gehandelt habe, sagte Volk.


Der Fall löste in Russland eine Debatte über Sicherheitsvorkehrungen in Museen aus. Auch der Kreml betonte, man müsse die Situation überprüfen. Im vergangenen Jahr hatte ein angetrunkener Mann ebenfalls in der Tretjakow-Galerie mit einem Metallpfosten auf ein berühmtes Bild des Künstlers Ilja Repin eingeschlagen. Die Leinwand zerriss an drei Stellen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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