t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikUkraine

Bericht: Sniper "Wali" bildet jetzt Scharfschützen in der Ukraine aus


Will Soldaten ausbilden
Bericht: Berühmter Sniper "Wali" wieder in der Ukraine

Von t-online, wan

Aktualisiert am 28.09.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 168266051Vergrößern des BildesEin Scharfschütze in Tarnbekleidung: Der kanadische Sniper "Wali" will jetzt in der Ukraine Soldaten ausbilden. (Quelle: IMAGO/Daniel Ceng Shou-Yi)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ein weltbekannter Scharfschütze soll erneut in der Ukraine operieren. Diesmal ist "Wali" aber zunächst Ausbilder und Kommandeur.

Der als "Wali" bekannte kanadische Scharfschütze ist offenbar wieder in die Ukraine zurückgekehrt. Dort will er aber nicht allein an der Front kämpfen, sondern ukrainische Scharfschützen ausbilden und kommandieren, sagte er der "Bild"-Zeitung. "Das letzte Mal war ich in der Ukraine, um bei der Verteidigung des Landes zu helfen, jetzt hoffe ich, eine Rolle bei der Offensive zu finden."

Der gelernte IT-Fachmann wurde im Internet als "tödlichster Sniper" gefeiert, auch wenn es dafür keine Belege gibt. Russland hatte den Mann, der seinen wirklichen Namen nicht veröffentlichen möchte, sogar für tot erklärt. "Wali" kämpfte bereits kurz nach Kriegsbeginn in der Ukraine. Nach dem Tod eines Kameraden sei er im April nach Kanada zurückgekehrt, um bei seiner Familie zu sein, sagte er.

Nach Beschuss in der Ukraine kehrte er nach Hause zurück

Der Scharfschütze ist durch Einsätze für die kanadische Armee in Afghanistan und als Freiwilliger beim Kampf gegen IS-Einheiten bekannt geworden. Sein erster Einsatz in der Ukraine war aber nicht so erfolgreich wie gedacht. "Ich habe das Glück, noch am Leben zu sein, es war wirklich nah dran", sagt der ehemalige Soldat des kanadischen Royal 22. Regiments nach seiner Rückkehr in seine Heimat der "La Presse" in seinem Haus in der Nähe von Montreal.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Nach langer Untätigkeit sei er zunächst in der Nähe von Kiew eingesetzt worden und dann im Donbass. Als seine Stellung, besetzt mit weitgehend unerfahrenen Rekruten, von russischen Einheiten angegriffen wurde, habe er die Entscheidung für den Rückflug getroffen.

Jetzt möchte er offenbar erst einmal Soldaten ausbilden, bevor sie an die Front geschickt werden. "Ich will aus einem Wali viele Walis machen", sagte er der "Bild". Er rechnet damit, als Kommandant im Donbass eingesetzt zu werden. Noch habe er aber keinen Einsatzbefehl. Von ukrainischer Seite gibt es keine offizielle Bestätigung seines Einsatzes

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website