t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikUkraine

Ukraine-Krieg: Trump droht Putin mit Sanktionen – "zerstörerisch"


Nach gescheiterten Istanbul-Gesprächen
Trump droht Putin: "Für Russland wäre das zerstörerisch"

Von t-online, sic

Aktualisiert am 17.05.2025 - 11:06 UhrLesedauer: 2 Min.
Trump MideastVergrößern des Bildes
Donald Trump (Archivbild): Er droht mit Sanktionen, sollte es bei den Ukraine-Verhandlungen nicht zu einer Einigung kommen. (Quelle: Alex Brandon/ap)
News folgen

Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul haben keine Fortschritte in Richtung eines Friedens gebracht. US-Präsident Donald Trump droht Moskau erneut mit Sanktionen.

Donald Trump hat Russland nach dem Ende der Verhandlungen in der Türkei mit Sanktionen gedroht. Trump sagte in einem Interview mit dem Sender Fox News, er glaube immer noch, dass der russische Präsident Wladimir Putin bereit sei, ein Abkommen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine zu schließen.

Trump warnte aber, dass seine Regierung bei einem Scheitern der Verhandlungen Sanktionen gegen Moskau verhängen werde. Er werde "Sanktionen verhängen, wenn wir nicht zu einer Einigung kommen", sagte Trump. "Für Russland wäre das zerstörerisch, denn sie haben es derzeit schwer mit der Wirtschaft, die Ölpreise sind niedrig."

Video | Familiäre Gründe: Trump gibt eine plötzliche Planänderung bekannt
Player wird geladen
Quelle: t-online

Trump drohte bereits im März mit Sanktionen

Trump brachte dabei erneut die Idee von Sekundärsanktionen gegen russische Ölexporte ins Spiel. Der US-Präsident hatte Russland bereits Mitte März mit solchen Strafmaßnahmen gedroht, sollte Putin bei Verhandlungen nicht einlenken.

Nach den ersten direkten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion vor mehr als drei Jahren ist nun offen, ob diese fortgesetzt werden. Konkrete Pläne oder Termine für weitere Treffen wurden von den Vertretern der Konfliktparteien nicht genannt. Dem Vernehmen nach gehen aber zumindest Russland und die vermittelnde Türkei von weiteren Gesprächen aus. Die Ukraine äußerte sich zunächst nicht dazu.

Trump über Putin: "Er sieht nicht gut aus"

Trump sagte mit Blick auf die ersten direkten Gespräche zwischen der Ukraine und Russland seit Kriegsbeginn, er glaube, dass ohne ihn keine Einigung zustande kommen könne. "Es gibt viel Hass auf beiden Seiten", erklärte Trump, doch er habe eine "sehr gute Beziehung" zu Kremlchef Wladimir Putin. "Ich denke, wir machen einen Deal. Wir müssen zusammenkommen. Ich denke, wir werden das wahrscheinlich planen", so der US-Präsident. Er sei es leid, "dass andere Leute zu den Treffen gehen und nichts dabei herauskommt".

Er glaube zudem, dass Putin "müde" vom Krieg sei. "Er sieht nicht gut aus, er will aber gut aussehen", lautete Trumps Einschätzung.

Am Freitag hatten Vertreter Moskaus und Kiews unter türkischer Vermittlung knapp eineinhalb Stunden über ein mögliches Ende des Krieges gesprochen. Dabei wurde jedoch keine Einigung über eine Waffenruhe erzielt. Einzig greifbares Ergebnis war die Vereinbarung, jeweils 1.000 Kriegsgefangene auszutauschen. Das wäre der bisher größte Austausch dieser Art seit Kriegsbeginn im Februar 2022. Ein genauer Zeitpunkt für dafür wurde nicht öffentlich genannt. Der Austausch solle aber "in nächster Zeit" erfolgen, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom