Ob im Garten, auf Terrasse oder Balkon – mit einem Sonnenschirm können Sie den Sommer auch bei Hitze entspannt draußen im Schatten genießen. Wir stellen die aktuellen Modelle vor und erklären, worauf Sie achten sollten.
Die Sonne knallt vom Himmel, man möchte im Garten oder auf dem Balkon sitzen und die frische Luft genießen. Doch gerade in der Mittagszeit wird es bei hochstehender Sonne schlicht zu heiß, um das Wetter noch zu genießen. Ein Sonnenschirm kann Abhilfe schaffen.
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Eine Vielzahl unterschiedlicher Sonnenschirmmodelle ist am Markt erhältlich – große, kleine, runde, eckige, mit gerader oder mit abknickbarer Stange. Wir haben uns umgeschaut und für Sie die besten Sonnenschirmmodelle recherchiert.
Aktuelle Sonnenschirme im Trend
Der Klassiker: Sonnenschirm von Sekey
Schlicht, aber oho: Der Schirm mit 1,60 Metern Durchmesser hat eine Stoff-Bespannung aus Polyester mit dem Sonnenschutzfaktor 20. Der Schirm lässt sich mit einem Rotationsgelenk abknicken, so dass er auch bei tiefstehender Sonne schützt. Und damit Sie Ihren Lieblingsplatz im Garten ganz nach Ihren Wünschen gestalten können, gibt es den Schirm in fünf verschiedenen Farben zu kaufen.
Für kleine Schattenplätzchen: Halbschirm von Nexos
- Halbrund, Maße 2,70 m × 1,60 m
- mit Kurbelmechanismus zum Aufspannen
- Stoff: Polyester
- Windablass
- erhältlich in fünf Farben

€ 29,95 € 31,85
Wer einen passenden Sonnenschutz für kleine Balkone und Ecken sucht, wird bei diesem Schirm aus pflegeleichtem Polyester fündig. Denn der halbrunde Schirm passt auf den kleinsten Balkon, lässt sich einfach an der Hauswand ausrichten und spendet so verlässlich Schatten. Per Kurbel ist dieser Schirm im Nu auf eine Breite von 2,70 Meter aufgespannt und lässt sich ebenso leicht wieder schließen. Erhältlich ist der Balkonschirm in fünf verschiedenen Farben, einen Standfuß müssen Sie bei Bedarf separat kaufen.
Hoher Schutzfaktor: Rechteckiger Marktschirm von Sekey
Einen Sonnenschutzfaktor von 50 bietet der rechteckige Marktschirm von Sekey. So sitzen Sie nicht nur schattig, sondern auch geschützt vor gefährlicher UV-B Strahlung. Der Schirm hat eine Größe von 200 x 125 Zentimetern und eine maximale Höhe von 235 Zentimetern. Dank des Rotationsgelenks kann der Sonnenschrim so eingestellt werden, dass er auch vor tiefer stehender Sonne schützt. Der Schirm ist in drei verschiedenen Farben erhältlich und kann auch mit einem speziellen Halter am Balkongitter befestigt werden.
Der Große mit LED-Beleuchtung: Ampelschirm von ArtLife
- Durchmesser 3,00 Meter
- Stoff: Polyester
- mit Kurbelmechanismus zum Aufspannen
- stufenlose Neigung
- Besonderheit: LED-Lampen (Solar-Modul)

€ 99,95
Jede Menge Schattenplätze schafft der große Sonnenschirm von ArtLife mit seinem seitlichen Mast und der Befestigung oberhalb des Sonnenschirms. Mittels Hebel verstellen Sie die Neigung des Schirms stufenlos und passen ihn so an den Sonnenstand an. Der Schirmständer, Freiarm und die Dachstreben sind aus pulverbeschichtetem Stahl gefertigt. Die Beschichtung schützt die Stahlkonstruktion vor äußeren Einflüssen.
Der Ampelschirm steht stabil auf einem 80 x 80 cm großen Ständer in Kreuzform und kann auf nahezu jedem festen Untergrund positioniert werden.
Das Highlight: Die im Schirm verbauten LED-Lampen verwandeln Ihren Garten bei Dunkelheit in ein idyllisches Plätzchen. Sie werden über ein Solar-Modul inklusive Akku mit Strom versorgt.
Groß und günstig: Ampelschirm von Deuba
Auch ein Platzwunder, aber etwas preisgünstiger ist der Ampelschirm von Deuba, den Sie per Kurbelmechanismus im Nu aufspannen können. Damit Sie stets vor der Sonne geschützt sind, können Sie den Neigungswinkel des Ampelschirms stufenlos verstellen. Sein Gestell aus rostfreiem Aluminium können Sie praktisch in mehrere Teile zerlegen und das Schirmdach mit einem Halteband kompakt verschnüren. So lässt er sich platzsparend verstauen.
Fazit Sonnenschirm kaufen – unsere Empfehlung
Sowohl ein kleiner Balkon als auch ein Platz im Garten lassen sich mit einem Sonnenschirm schützen. Wichtig ist, dass Sie sich vor dem Kauf für eine Bauweise entscheiden, die nicht nur Ihren Bedürfnissen entspricht, sondern sich auch mit einem Schirmständer oder einer Verankerung in Bodenhülsen stabil aufstellen lässt. Weitere wichtige Faktoren sind der UV-Schutz des Materials und die Stabilität des Gestänges. So stehen entspannten Sonnenstunden in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon nichts mehr im Wege.
Wir empfehlen den klassischen Sonnenschirm von Sekey. Dieser preisgünstige Schirm ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich, sodass Sie ihn auf Ihre Gartenmöbel abstimmen können. Dank Rotationsgelenk schützt er auch vor niedrig stehender Sonne. Die Größe ist ideal auch für Balkone und Gartentische geeignet.
Wichtige Fragen und Antworten rund um Sonnenschirme
Welche Sonnenschirmtypen gibt es und worauf sollten Sie beim Kauf vorab achten? Wir beantworten wichtige Fragen rund um das Thema Sonnenschirm kaufen.
Welche Sonnenschirmtypen gibt es?
- Marktschirm: Der gängigste Schirmtyp, den Sie finden können, wird auch Mittelstockschirm oder Mittelmastschirm genannt und entspricht der klassischen Bauweise. Das heißt, der Mast ist mittig befestigt, was zum Nachteil hat, dass der Schirmstock immer etwas im Weg sein kann. Befestigt wird der Schirm am Boden, meist durch einen Ständer. Je nach Gewicht des Ständers steht der Sonnenschirm entsprechend stabil.
- Ampelschirm: Das auch Freiarmschirm genannte Modell ist praktisch für alle, die sich eine durchgängige sonnengeschützte Fläche auf Terrasse oder im Garten wünschen. Denn statt Mast in der Mitte verfügt der Schirm über eine Befestigung oberhalb des Sonnenschirmdaches – der Mast selbst steht dann seitlich. So ist jede Menge Schattenplatz garantiert. Der Schiebemechanismus ist in der Regel mit einer Kurbel verbunden, so dass sich der Schirm relativ leicht aufspannen lässt. Nachteil der Schirmkonstruktion ist jedoch, dass er nicht sehr stabil steht und bei zu starkem Wind umkippen kann.
- Halbschirm: Diese Bauweise, auch halber Mittelmastschirm genannt, besteht, wie der Name erahnen lässt, aus nur einem halben Schirm, der ganz praktisch an der Wand platziert werden kann. Halbschirme eignen sich perfekt, um auf kleinen Balkonen oder Terrassen einen Schattenplatz einzurichten, wenn eine Markise oder ein Sonnensegel keine Option sind.
- XXL-Sonnenschirm: Extragroße Ausführungen haben eine besonders große Spannweite im Durchmesser. Ihre Bauweise entspricht entweder dem Markt- oder dem Ampelschirm.
- Sonnensegel: Sonnensegel eignen sich beispielsweise für Balkone. Sie werden vor der Sommersaison mit angebracht und dann in der Regel erst im Herbst wieder abmontiert. Sonnensegel haben Ösen an ihren Rändern. Von dort werden sie mit Leinen an Wand und Balkonbrüstung verspannt.
Wie ist ein Sonnenschirm aufgebaut?
Der Klassiker unter den Sonnenschirmen besteht aus einer Stoff-Bespannung auf Speichen, die am Mast in einer Halterung befestigt sind. Per Schiebemechanismus kann man die Streben samt Stoff nach oben bewegen, so dass sich der Stoffschirm entfaltet, oben einrastet und dann vor zu viel Sonne und auch mal vor ein paar Regentropfen schützt. Die Stange kann einfach oder mit Abknickmechanismus ausgestattet sein. Freistehende Sonnenschirme brauchen einen Fuß als Halterung oder aber sie werden in einem geeigneten Gartentisch in der Mitte verankert.
Halterung oder Standfuß?
Bei der Bestellung ist ein Schirmständer beziehungsweise die Halterung meist nicht dabei, die Befestigung muss extra gekauft werden. Sonnenschirmständer gibt es in verschiedenen Varianten, zwischen denen Sie wählen können. Je nach Größe des Schirms und Standort steht der Schirm sicher auf Standfüßen aus Granit oder Kunststoff. Aber auch Bodenhülsen, die in den Boden gelassen werden, oder Balkonklammern eignen sich als Befestigung für den Schirm.
Worauf muss man achten, wenn man einen Sonnenschirm kaufen möchte?
So ein Sonnenschirm kann sich als ganz schön wackelige Nummer herausstellen, umso wichtiger ist daher, dass Sie beim Kauf auf die Stabilität achten. Auch wichtig: die Langlebigkeit, schließlich steht der Schirm bei Wind und Wetter draußen und ist nicht nur aufgespannt der UV-Strahlung ausgesetzt.
Sie finden ein gutes Modell, indem Sie zum Beispiel einen kritischen Blick auf die Materialien werfen. Hier gilt für den Stoff: Je höher die Materialdichte, desto länger haben Sie etwas von Ihrem neuen Sonnenschirm. Besonders langlebig sind Markisenstoffe mit einer Dichte von etwa 300g/m², aber auch hochwertige Polyesterstoffe mit etwa 180g/m² sind eine gute Wahl.
Nicht zu empfehlen sind hingegen Schirme aus Baumwolle oder Leinen. Wer es gern pflegeleicht hat, der setzt auf eine Beschichtung aus Teflon, die sich leicht mit etwas Wasser abspülen und reinigen lässt.
Damit der UV-Schutz unter dem Sonnenschirm gesichert ist, setzen Sie am besten auf einen hochwertigen Schirm mit dem UPF-Siegel (Ultraviolet Protection Factor) und einem Schutzfaktor von mindestens 20. Die Skala reicht hier übrigens von 15 bis 80 und gibt Auskunft darüber, wie viel länger man unter dem Schirm sitzen kann statt in der prallen Sonne. Und noch ein Tipp für die Farbwahl: Dunkle Farben können relativ schnell ausbleichen. Umso wichtiger ist daher, dass Sie beim Stoff auf die Bezeichnung "lichtecht" achten.
Auch das Gestänge kann Aufschluss darüber geben, ob der Schirm stabil ist. Besonders stilvoll sieht ein Schirm mit Holzstreben aus, diese sind jedoch verhältnismäßig witterungsanfällig und das Material muss gepflegt werden. Unkomplizierter und robuster sind Aluminiumstreben. Hier ist die Schirmkonstruktion besonders leicht und auch sehr stabil. Nicht zu empfehlen sind hingegen Sonnenschirme mit Streben aus Kunststoff.
Damit der Schirm wind- und wetterfest ist, kann man Wert auf einen sogenannten Windablass an der Schirmspitze legen: Ein solches Windloch entschärft die Windstärke. Ein weiterer Vorteil: Die Luft kann unter dem aufgespannten Schirm besser zirkulieren, so dass sich an heißen Sommertagen auch Hitze weniger staut.
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