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Powerstation-Test: Stiftung Warentest prüft große Akkus für unterwegs


Diese Powerstations für unterwegs überzeugen im Test


Aktualisiert am 11.09.2023Lesedauer: 5 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Eine Powerstation der Marke Ecoflow: Die mobilen Akkus laden den Laptop, Handy oder die Kühlbox.Vergrößern des Bildes
Eine Powerstation der Marke Ecoflow: Die mobilen Akkus laden den Laptop, Handy oder die Kühlbox. (Quelle: Ecoflow/Hersteller)
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Powerstations sind mobile Akkus für unterwegs und sorgen für Strom auch ohne feste Steckdose in der Nähe. Sie sind besonders beim Camping beliebt. Die Stiftung Warentest prüft elf Modelle – günstig sind sie nicht.

Kleine Stromspeicher sind praktisch beim Camping, für die Gartenlaube oder auch beim Festival. Überall, wo keine festen Stromleitungen in der Nähe sind, laden Sie damit Ihr Handy oder den Laptop auf. Sie sind XXL-Akkus mit hoher Leistung und viel Kapazität. Auch für Besitzer eines Balkonkraftwerks kann sich eine Powerstation lohnen, denn so wird der gewonnene Strom gespeichert und geht nicht verloren.

Im Powerstation-Test der Stiftung Warentest aus der "test"-Ausgabe 08/23 schneiden fünf Modelle mit dem Urteil "gut" ab. Viele bekannte Marken wie Ecoflow, Bluetti und Jackery sind dabei. Wir stellen die Testsieger vor und zeigen einige Tipps der Prüfer zum Umgang mit den großen Akkus.

Powerstations im Test: So prüft die Stiftung Warentest

Die Powerstations besitzen eine Kapazität von 400 bis 644 Wattstunden und 300 bis 700 Watt Dauerleistung. Die Prüfer bewerten die Funktionen, die Handhabung, Umwelteigenschaften und die Sicherheit.

Bei der Sicherheitsprüfung wird das Verhalten bei überhöhter Ladespannung und Kurzschlüssen geprüft. Zudem wird ein Hochspannungstest durchgeführt.

Die Ergebnisse des Powerstation-Tests im Überblick

Fünf der elf getesteten Produkte schneiden mit dem Urteil "gut" ab. Besonders positiv: Alle Modelle bestehen den Sicherheitstest erfolgreich. Sorge vor Kurzschlüssen oder zu hoher Spannung brauchen Sie daher nicht zu haben.

Der Testsieger und gleichzeitig auch der Preistipp der Tester ist die River 2 Max von Ecoflow. Die Powerstation schneidet mit dem Gesamturteil "gut (2,1)" ab und ist damit rundum empfehlenswert. Am meisten Leistung bietet die EB55 von Bluetti mit 700 Watt. Das Modell erreicht das "test"-Qualitätsurteil "gut (2,4)". Wer unterwegs vor allem einen leichten Akku sucht, greift zum Balderia Power Cube 500, der mit 4,2 Kilogramm am wenigsten wiegt – Gesamturteil "gut (2,3)" und Platz zwei.

Alle Ergebnisse des Powerstation-Tests der Stiftung Warentest lesen Sie in der "test"-Ausgabe 08/2023.

Testsieger und Preistipp: Powerstation von Ecoflow

Das Testergebnis: Die Powerstation von Ecoflow ist "sehr gut" bei den Funktionen und "gut" in der Handhabung. Sie erreicht das Gesamturteil "gut (2,1)" und ist damit Testsieger.

Produktdetails: 500 Watt Dauerleistung und 500 Wattstunden Kapazität sind die Eckdaten der River 2 Max von Ecoflow. Die kleine Powerstation ist handlich, robust und kann auch über ein Solarpanel aufgeladen werden.

Das Herzstück im Innern ist ein Lithium-Eisen-Akku (LiFePO4). Diese Technologie ist robuster und langlebiger als klassische Lithium-Ionen-Akkus, die in Handys und Laptops stecken.

In weniger als einer Stunde ist die Powerstation an der Steckdose komplett aufgeladen und einsatzbereit. Über zwei 230-Volt-Steckdosen, drei USB Typ-A- und einen USB-C-Anschluss liefert sie anschließend Energie. Die klassischen Schuko-Stecker liefern 500 Watt, über USB-C ziehen Sie bis zu 100 Watt. Die Leistung reicht damit zum Aufladen des Handys oder Laptops, für eine Kühlbox oder auch Elektrowerkzeug.

Auf der Vorderseite zeigt ein Display den aktuellen Ladestand und wie viel Energie gerade genutzt wird. Das können Sie alternativ auch über die Ecoflow-App am Smartphone sehen.

Die Stärkste: Powerstation von Bluetti

Das Testergebnis: Die Powerstation von Bluetti ist mit 700 Watt das stärkste Modell im Testfeld. Sie erreicht das Gesamturteil "gut (2,4)" und schneidet auch bei der Handhabung "gut" ab.

Produktdetails: Mit 537 Wattstunden ist dieser Akku etwas größer als beim Testsieger. Und dank 700 Watt Dauerleistung auch stärker. Für eine große Kaffeemaschine oder den Föhn reicht die Leistung trotzdem nicht. Da sind sich alle Geräte im Test gleich. Die Kapazität der Modelle reicht jedoch, um ein Handy 33-mal aufzuladen.

Auch bei der Powerstation von Bluetti kommt ein Lithium-Eisen-Akku (LFP) zum Einsatz. Für eine komplette Aufladung braucht das Modell rund drei Stunden.

Bei den Anschlüssen stehen zwei Schuko-Stecker mit 240 Volt, einmal USB-C, viermal USB-A und ein kabelloses Ladepad zur Verfügung. Auch diese Powerstation kann mit Solarmodulen aufgeladen werden. Allerdings nur bis maximal 200 Watt.

Ein Display ist ebenfalls integriert und zeigt den aktuellen Ladezustand sowie die ausgegebene Leistung. Eine Steuerung über App ist jedoch nicht möglich. Praktisch zum Camping ist die LED-Leuchte auf der Rückseite, die in drei Modi für Helligkeit sorgt.

Die Leichteste: Powerstation von Balderia

Das Testergebnis: Die Powerstation von Balderia schneidet in allen untersuchten Kriterien mit dem Urteil "gut" ab. Sie ist mit 4,3 Kilogramm der leichteste Akku im Test und erreicht das Gesamturteil "gut (2,3)" – Platz zwei.

Produktdetails: Die Kapazität der Powerstation von Balderia liegt bei 400 Wattstunden, die maximale Dauerleistung bei 500 Watt. Sie besitzt damit im Vergleich zum Testsieger etwas weniger Kapazität. Ebenfalls unterschiedlich ist der verwendete Akkutyp: Wie im Smartphone ist ein Lithium-Ionen-Akku verbaut.

Für eine vollständige Aufladung benötigt die Powerstation rund 3,5 Stunden. Auf der Vorderseite ist ein Display verbaut und insgesamt fünf Anschlüsse: eine Schuko-Steckdose, einmal USB-C und dreimal USB-A. Über den USB-C-Anschluss sind jedoch nur 60 Watt Leistung möglich. Die anderen beiden Modelle von Ecoflow und Bluetti schaffen 100 Watt.

Zusätzliche Features sind eine Taschenlampe, ein LCD-Bildschirm und ein Ladepad, um das Handy kabellos zu laden. Auch über ein Solarpanel kann der mobile Akku aufgeladen werden.

Unser Fazit zum Powerstation-Test

Mit allen drei Powerstations haben Sie unterwegs stets eine Energiereserve zum Aufladen dabei. Vor allem beim Camping, in der Gartenlaube, beim Festival oder auch bei einem Stromausfall sind die Geräte hilfreich. Der Testsieger von Ecoflow schneidet am besten ab und ist gleichzeitig der Preistipp. Wer mehr Leistung braucht, greift zum Modell von Bluetti. Besonders leicht und damit am handlichsten ist die Powerstation von Balderia.

Wissenswertes zu Powerstations

Was sind Wattstunden (Wh) und wie beeinflussen Sie die Ausstattung?

Wattstunden (Wh) sind eine Maßeinheit für die Energiemenge, die eine Powerstation speichern kann. Sie geben an, wie viel Energie die Powerstation in einer Stunde liefern kann, wenn sie mit ihrer Nennleistung betrieben wird. Eine höhere Wattstundenzahl bedeutet, dass die Powerstation eine größere Kapazität hat und somit mehr elektrische Energie speichern kann. Dies wirkt sich direkt auf die Leistungsfähigkeit der Powerstation aus, da eine höhere Wattstundenzahl längere Betriebszeiten für angeschlossene Geräte ermöglicht.

Mit rund 500 Wattstunden gehören die Powerstations aus dem Test zu den kleineren Modellen. Es gibt auch deutlich größere Varianten mit bis zu 6.000 Wattstunden.

Welche Rolle spielt die Nennleistung einer Powerstation?

Die Nennleistung in Watt einer Powerstation gibt an, mit welcher maximalen Leistung sie angeschlossene Geräte versorgen kann. Es ist wichtig, die Nennleistung mit dem Energiebedarf der angeschlossenen Geräte abzugleichen, um sicherzustellen, dass die Powerstation ausreichend Strom liefert.

Beachten Sie, dass die Nennleistung nicht gleichbedeutend mit der Dauerleistung ist. Zwar liefern viele Modelle höhere Werte, aber das nur kurz. Die Dauerleistung einer Powerstation bezieht sich auf die kontinuierliche Leistung, die sie über einen längeren Zeitraum hinweg liefern kann.

Die Peak-Leistung einer Powerstation bezeichnet die maximale kurzzeitige Leistung, die sie für einen kurzen Moment liefern kann, meist nur für wenige Sekunden oder Minuten. Diese Leistungsspitze wird benötigt, um leistungsstarke elektrische Geräte oder solche mit hohem Anlaufstrom zu starten. Ein Beispiel dafür sind Elektrowerkzeuge, die beim Einschalten einen erhöhten Energiebedarf haben.

Wie funktioniert das Aufladen einer Powerstation?

Die Aufladung einer Powerstation kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die gängigsten Methoden sind die Aufladung über eine normale Steckdose (AC-Ladung), die Ladung im Auto (DC-Ladung) und die Nutzung von Solarenergie (Solarladung) über separate Solarmodule.

Bei der AC-Ladung wird die Powerstation einfach in eine herkömmliche Steckdose eingesteckt. Die DC-Ladung erfolgt über den Zigarettenanzünder oder eine andere Stromquelle im Auto. Die Solarladung erfordert die Verwendung von Solarpanelen, um die Powerstation mit Sonnenenergie zu laden.

Welche Sicherheitsvorkehrungen sind bei der Verwendung einer Powerstation zu beachten?

Bei der Verwendung einer Powerstation sollten einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden. Dazu gehört, die Powerstation nicht über ihre Nennleistung hinaus zu belasten, um Überlastung zu vermeiden. Es ist auch wichtig, die Powerstation nicht extremer Hitze, Feuchtigkeit oder direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen, um eine Überhitzung der Batterie zu verhindern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Umgang mit den enthaltenen Lithium-Ionen-Batterien. Diese sollten vor starken Erschütterungen geschützt und nicht in der Nähe von brennbaren Materialien gelagert werden.

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