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München/Bayern: CSU erreicht in Umfrage nur 34 Prozent


CSU schneidet schlecht ab
Umfrage-Hammer in Bayern

Von dpa
Aktualisiert am 23.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Markus Söder (CSU, l) und Markus Blume: Die Zustimmung zur CSU in Bayern sinkt.Vergrößern des BildesMarkus Söder (CSU, l) und Markus Blume: Die Zustimmung zur CSU in Bayern sinkt. (Quelle: Sven Hoppe/dpa-bilder)
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Enttäuschung um Bayern: Nachdem Armin Laschet zum Kanzlerkandidaten gekürt wurde, sinkt laut einer Umfrage der Zuspruch für die CSU.

Nach dem Machtkampf in der Union um die Kanzlerkandidatur würde die CSU laut einer Umfrage derzeit bei der Bundestagswahl nur noch 34 Prozent holen. Dies ist das Ergebnis einer Erhebung für "17:30 SAT.1 Bayern". Damit lägen die Christsozialen noch einmal deutlich schlechter als bei der Bundestagswahl 2017, als sie nach einem Verlust von mehr als 10 Prozentpunkten auf nur noch 38,8 Prozent kamen.

CSU-Generalsekretär Markus Blume machte die Schwesterpartei für das schwache Abschneiden verantwortlich: "Das ist ein Ergebnis der Entscheidung der CDU", sagte er am Donnerstag. "Wir spüren die Enttäuschung über die Entwicklung auch hier in Bayern. Das wird jetzt ein schwerer Weg." Zum Wochenanfang hatte der CDU-Vorstand Parteichef Armin Laschet zum Kanzlerkandidaten gekürt.

Söder wäre vielen als Kandidat lieber gewesen

In der Telefonumfrage des Instituts GMS erklärten die bayerischen Bürger auch, dass sie vom Rückzug von Markus Söder (CSU) in der Frage der Kanzlerkandidatur eher enttäuscht seien. Nur 30 Prozent erklärten, dass sie den Verzicht des CSU-Chefs zu Gunsten von Laschet begrüßen, 63 Prozent verneinten dies.

Bei der Befragung erklärten 52 Prozent der Bürger, dass ihnen Söder als Kandidat lieber gewesen wäre. Laschet kam hingegen auf 22 Prozent, etwa ebenso viele sprachen sich für keinen von beiden aus.

Baerbock landet auf Platz eins

Auch im Vergleich mit anderen Kanzlerkandidaten schnitt Laschet eher schwach ab. Bei der Frage "Wer wäre Ihnen als Bundeskanzler/in persönlich am liebsten?", landete Grünen-Chefin Annalena Baerbock mit knapp einem Viertel der Stimmen auf Platz eins. Laschet und SPD-Bewerber Olaf Scholz lagen mit 13 und 12 Prozent weit dahinter. Etwa die Hälfte der Befragten wollte allerdings niemand der drei, jemand anderen oder machten keine Angaben.

Bei der Sonntagsfrage bezüglich einer Bundestagswahl wurden die Grünen in der Erhebung mit 25 Prozent zweitstärkste Kraft in Bayern (Wahl 2017: 9,8 Prozent der Zweitstimmen), die FDP kam auf 11 Prozent (10,2 Prozent) und SPD sowie AfD je auf 10 Prozent (15,3 beziehungsweise 12,4 Prozent).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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