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HSV: Trainer Dieter Hecking hört auf – Ex-Spieler Grammozis der Nachfolger?


Nach verpatztem Aufstieg
Dieter Hecking hört als HSV-Trainer auf

Von sid, ds

Aktualisiert am 04.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Dieter Hecking: Der HSV muss sich einen neuen Trainer suchen.Vergrößern des BildesDieter Hecking: Der HSV muss sich einen neuen Trainer suchen. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)
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Der HSV und Trainer Dieter Hecking gehen nicht gemeinsam in die neue Saison. Nach dem Desaster um den verpatzten Bundesliga-Aufstieg könnte nun ein Ex-Spieler übernehmen.

Nach dem verpassten Bundesliga-Aufstieg ist die Trennung von Trainer Dieter Hecking und Fußball-Zweitligist Hamburger SV perfekt. Die Entscheidung wurde nach mehreren Treffen zwischen Hecking und Sportvorstand Jonas Boldt sowie einer Aufsichtsratssitzung am Freitag getroffen. Das bestätigte der Verein am Samstag. "Ich bin vor einem Jahr hier angetreten, um gemeinsam mit den Verantwortlichen des Klubs das große Ziel des Hamburger SV zu erreichen", erklärt Dieter Hecking in einer Pressemitteilung: "Aber wir haben das angestrebte Ziel nicht erreicht. Dafür übernehme ich die Verantwortung."

Die Entscheidung wurde nach mehreren Treffen zwischen Hecking und Sportvorstand Jonas Boldt sowie einer Aufsichtsratssitzung am Freitag getroffen. Wegen des verpassten Aufstiegs muss der HSV in der kommenden Saison kräftig sparen. Investor Klaus-Michael Kühne soll kein Interesse mehr an den Namensrechten für das Volksparkstadion haben, zudem soll Hauptsponsor Emirates vor dem Abflug stehen. Warum der HSV vor dem großen Umbruch steht, lesen Sie hier.

Heckings Vertrag hätte sich nur bei Aufstieg automatisch verlängert. Als Nachfolger wird Dimitrios Grammozis gehandelt.

Ex-HSV-Spieler als neuer Trainer?

Der Grieche war zuletzt bei Darmstadt 98 verantwortlich und führte die Lilien in der abgelaufenen Saison auf den fünften Tabellenplatz – nur zwei Punkte hinter dem HSV. Bereits im Februar hatte sich der 41-Jährige gegen eine Vertragsverlängerung bei den Hessen entschieden, Grammozis wäre frei verfügbar. Für den gebürtigen Wuppertaler wäre es eine Rückkehr, von 1998 bis 2000 war Grammozis als Spieler an der Elbe aktiv.

Der HSV hatte am vergangenen Wochenende durch eine blamable 1:5-Niederlage gegen den SV Sandhausen am letzten Spieltag den Sprung auf den Relegationsplatz verpasst, der langjährige Bundesliga-Dino muss damit ein drittes Jahr in der Zweitklassigkeit verbringen.

Der 55-jährige Hecking war erst im vergangenen Sommer als Hoffnungsträger nach Hamburg gekommen. Mit seiner ruhigen, sachlichen Art sollte er den Klub in ruhige Fahrwasser bringen und den Aufstieg sichern. Doch gerade nach der Corona-Pause geriet der HSV aus der Bahn und gab mehrfach Punkte in den letzten Spielminuten ab. Am letzten Spieltag hätte ein Sieg zumindest für das Erreichen der Relegation gereicht – es folgte ein Desaster.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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