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"Den einzigen, den ich hatte, war Magath" – Hummels spricht über den DFB


"Habe nicht den Einblick"
Hummels spricht über Bundestrainer-Frage

Von t-online, sid, np

16.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1034437745Vergrößern des BildesMats Hummels: Der Verteidiger war der Matchwinner für den BVB. (Quelle: IMAGO/Blatterspiel)
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Beim 4:2-Sieg in Freiburg war Mats Hummels der Mann des Spiels. Nach Abpfiff wurde der 34-Jährige zur aktuellen Situation beim DFB befragt.

Mats Hummels kickte mit dem Schlusspfiff den Ball in den Himmel und zeigte die Faust. Dann strömten bereits die ersten Gratulanten zum Dortmunder Matchwinner, Trainer Edin Terzic tätschelte seinem unverhofften Torjäger die Wange. Dank des Doppelpacks von Abwehr-Oldie Hummels (11./88.) gewann der schwach gestartete Vizemeister beim SC Freiburg 4:2 (1:2) – und tankte Selbstvertrauen vor dem Kracher-Auftakt in der Champions League, anstatt das dritte Spiel in Folge ohne Sieg erklären zu müssen.

"Es war ein Arbeitssieg, aber das darf man nicht zu negativ kommentieren. Freiburg auswärts ist ein ganz schweres Pflaster", sagte Hummels, mit 34 Jahren nun der älteste Dortmunder Doppeltorschütze, am Sky-Mikrofon. Das Team habe dennoch viel Arbeit vor sich, bemerkte der Weltmeister von 2014 allerdings: "Einen Gegner im Mittelfeld zu dominieren, muss bei uns noch besser werden, wenn wir ein Top-Team sein wollen."

Hummels nun Teil eines illustren Kreises

Davon war Dortmund beim SC lange weit entfernt, auch wenn Donyell Malen (60.) und der eingewechselte Ex-Kapitän Marco Reus (90.+3) weitere Tore für die Schwaz-Gelben erzielten, die nun acht Punkte auf dem Konto haben.

Hummels trug sich mit seinen Treffern aber auch auf andere Art und Weise in die Geschichtsbücher ein. Denn er ist nun einer von sechs Spielern, die in 16 Bundesliga-Spielzeiten in Folge ein Tor erzielen konnten. Neben Hummels gehören auch Olaf Thon, Michael Zorc, Holger Fach, Bernd Nickel und Willi Neuberger diesem besonderen Kreis an.

Der Weltmeister von 2014 wurde nach Abpfiff von Sky-Reporter Jens Westen auch zur Situation beim DFB befragt. Eine Frage, die dem Verteidiger ein wenig unangenehm schien. "Ich war so lange nicht mehr dabei, ich habe nicht mehr den ganzen Einblick in die ganze Materie. Ich kann einen Trainer von außen schlecht beurteilen. Ich verfolge es auch mit Spannung", gab Hummels im Gespräch zu. "Den einzigen, den ich davon hatte, war Felix Magath – da war ich 17", offenbarte er angesprochen auf die gehandelten Julian Nagelsmann, Louis van Gaal oder auch Magath.

Am Dienstag müssen die Westfalen zu Beginn der Königsklasse beim französischen Meister Paris St. Germain antreten. Die Freiburger (sechs Zähler) starten am Donnerstag bei Olympiakos Piräus in die Europa League.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
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