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Bundesliga | In Überzahl: RB Leipzig führt Köln vor – Sorgen um Olmo


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Topspiel in der Bundesliga
In Überzahl: Leipzig zerlegt überforderte Kölner

Von t-online, dpa, KS

Aktualisiert am 28.10.2023Lesedauer: 3 Min.
Timo Werner und Benjamin Henrichs (r.): Sie feierten einen Sieg.Vergrößern des BildesTimo Werner und Benjamin Henrichs (r.): Sie feierten einen Sieg. (Quelle: IMAGO/Roger Petzsche)
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Sie starteten furios in die Partie und gewannen am Ende souverän gegen schwache Kölner. Dennoch hat sich ein Leipzig-Star wohl schwerer verletzt.

Torgala in Leipzig: Das Topspiel der Bundesliga gegen den 1. FC Köln hat das Team von Marco Rose klar mit 6:0 (4:0) für sich entschieden. In der ersten Hälfte traf RB gleich viermal und legte gegen Ende der Partie doppelt nach. Für Sorgenkind Dani Olmo aber war der Abend zum Vergessen: Nur sieben Minuten nach seiner Einwechslung musste der Spanier das Feld verletzt verlassen.

Startelf-Rückkehrer Timo Werner (15. Minute, Foulelfmeter), Loïs Openda
(40./45.+3), David Raum, dessen Kopfball der Kölner Keeper Marvin Schwäbe unglücklich ins eigene Tor lenkte (43.), Benjamin Šeško (88.) und Christoph Baumgartner (90.+1) bescherten RB vorerst Rang vier und sorgten zugleich für die siebte Saisonpleite der Kölner. Bei den Gästen sah zudem der eingewechselte Mathias Olesen Gelb-Rot (80., wiederholtes Foulspiel).

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
31256077:22+5581
2
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Bayern
32223790:41+4969
3
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Stuttgart
32214773:39+3467
4
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Leipzig
32196774:36+3863
16
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Mainz
315131332:49-1728
17
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Köln
324121624:54-3024

Für die in der Bundesliga-Tabelle vorerst auf Rang vier vorrückenden Leipziger war es saisonübergreifend das neunte Spiel ohne Niederlage, ehe es nun im DFB-Pokal am Dienstag (18 Uhr im Liveticker bei t-online) zum VfL Wolfsburg geht. Die Rheinländer kassierten die siebte Niederlage in neun Ligaspielen.

So lief die Partie

Während Kölns Coach Baumgart nach dem 3:1 im Derby gegen Gladbach auf Wechsel in seinem Team verzichtete, stellte sein Gegenüber Rose nach dem 3:1 in der Königsklasse gegen Roter Stern Belgrad taktisch um und brachte Lukas Klostermann im Abwehrzentrum. Im Angriff bekam Werner für Yussuf Poulsen die Chance. Amadou Haidara durfte für Kevin Kampl ran, der Probleme am Sprunggelenk hatte.

Die Wechsel zahlten sich aus: Haidara holte im Zweikampf mit Eric Martel an der Strafraumgrenze den Elfmeter heraus, Werner verwandelte sicher zur Führung. Schon vor seinem Treffer hatten die Fans schon "Timo-Werner"-Sprechchöre angestimmt. Anders als bei seinem Siegtreffer nach seiner späten Einwechslung gegen Gladbach jubelte er bei seinem zweiten Saisontreffer diesmal ausgelassen.

Köln hielt sich offensiv lange Zeit zurück, setzte eher auf Umschaltsituationen. Die erste und größte Chance hatte Luca Waldschmidt (34.), als er nach einer Flanke aus vollem Lauf den Pfosten traf. Doch in Kölns beste Phase hinein donnerte Openda einen Steilpass von Xavi Simons gekonnt in den Winkel. Mit seinem siebten Treffer im neunten Spiel knackte der Belgier den RB-Rekord von Werner, der für diese Marke zwölf Partien brauchte.

Der Jubel war kaum verklungen, da hechtete sich David Raum aus vollem Lauf in eine lange Henrichs-Flanke. Der Ball ging erst an den Pfosten und prallte vom Körper von Kölns Keeper Marvin Schwäbe unglücklich ins Tor.

Köln war jetzt voll von der Rolle. Xavi umdribbelt die FC-Abwehr und legt erneut für Openda (45.+3) auf, der erst Julian Gaston Chabot aussteigen lässt und dann flach einschoss.

Nach dem Wechsel hätte Werner sein Torkonto erhöhen können, doch zweimal (47./51.) fand er in Schwäbe seinen Meister. Bei seiner Auswechslung nach gut einer Stunde gegen Dani Olmo wurde er lautstark gefeiert, fasste sich aber immer wieder ans Auge. Zunächst blieb unklar, ob er sich verletzt hatte.

Auf der Gegenseite rettete RB-Torhüter Janis Blaswich gegen den Ex-Leipziger Davie Selke (54.). Dann musste RB einen weiteren Schreck verdauen. Olmo wurde vom Kölner Luca Kilian von den Beinen geholt und ging mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Kabine, hielt sich dabei die anscheinend lädierte Schulter. Der gerade nach seiner Kniestauchung wieder genesene Spanier sollte in den nächsten Wochen langsam an die volle Belastung herangeführt werden. Nun droht der nächste Rückschlag. In der Endphase erhöhten dann noch Šeško und Baumgartner.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa und SID
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