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Bundesliga: SC Freiburg besiegt VfL Bochum und klettert Richtung Europa


Bundesliga am Sonntag
Sieg gegen den VfL: Freiburg schnuppert an Europa

Von t-online, dpa, KS

Aktualisiert am 10.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Freiburger Spieler jubeln: In der Tabelle stehen sie nun auf Rang acht.Vergrößern des BildesDie Freiburger Spieler jubeln: In der Tabelle stehen sie nun auf Rang acht. (Quelle: IMAGO/Joeran Steinsiek)
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Der SC Freiburg hat einen großen Schritt in Richtung der Europa-Plätze gemacht. Gegner VfL Bochum hingegen verpasste wichtige Punkte gegen den Abstieg.

Mit einem 2:0-Auswärtssieg beim VfL Bochum klettert der SC Freiburg in der Bundesliga-Tabelle weiter nach oben. Das Team von Christian Streich steht nach 25 Spieltagen nun auf dem achten Rang und ist nur noch vier Punkte von den Europa-Plätzen entfernt. Dabei blieb das Team lange im Glück: Die Bochumer starteten besser in die Partie, vergaben aber Großchancen.

In der 36. Minute nutzte der SC dann seine Offensivkräfte und ging durch Maximilian Eggestein aus dem Nichts in Führung. Teamkollege Michael Gregoritsch erhöhte nach Wiederanpfiff (53. Minute). Bochums Ivan Ordets traf kurz darauf zum Anschluss (62.).

So lief das Spiel

Freiburg will am Donnerstag bei West Ham United in London erstmals in der Vereinsgeschichte in ein europäisches Viertelfinale einziehen. Das Achtelfinalhinspiel gegen den englischen Erstligisten hatten die Breisgauer zu Hause mit 1:0 gewonnen.

"Wir dürfen uns nicht auf einen offenen Schlagabtausch einlassen", sagte SC-Trainer Streich vor der Partie bei DAZN. Und einen solchen bekamen die 25.594 Zuschauer im Ruhrstadion zu Beginn auch nicht zu sehen, Freiburger Spielkontrolle allerdings ebenso nicht.

Die Partie blieb zunächst auf sehr überschaubarem Niveau. Fehlpässe und andere Ungenauigkeiten prägten das Geschehen. Ein Distanzschuss von Bochums Verteidiger Keven Schlotterbeck, den Freiburgs Torwart Noah Atubolu zur Ecke lenkte, war die gefährlichste Torchance in den ersten 35 Minuten. In Tornähe war zeitweise so wenig los, dass Tauben dort in Ruhe nach Nahrung suchen konnten.

Entsprechend unzufrieden wirkte Streich mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Immer wieder versuchte der 58-Jährige, mit lauten Ansagen und Gesten korrigierend auf das Spiel der Freiburger einzuwirken. Nach vorne ging trotzdem nicht viel. Die Führung der Gäste fiel quasi aus dem Nichts.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
33276087:23+6487
2
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Bayern
33233792:41+5172
3
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Stuttgart
33224774:39+3570
6
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Frankfurt
331113949:48+146
7
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Hoffenheim
331271462:64-243
8
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Freiburg
331191344:56-1242
14
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Bochum
337121441:70-2933
15
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Mainz
336141336:50-1432
16
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Union
33861931:57-2630
17
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Köln
335121627:56-2927
18
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Darmstadt
33382230:82-5217

Eine Flanke von der rechten Seite legte Gregoritsch per Kopf auf Eggestein ab und der Mittelfeldspieler traf mit der ersten wirklichen Freiburger Chance zur Führung. Kurz darauf hatte der SCF Glück: Einen Armeinsatz von Matthias Ginter im Strafraum gegen Bochums Stürmer Moritz Broschinski bewertete Schiedsrichter Marco Fritz nicht als Foul.

Die Partie wurde nun hitziger. Fritz und der vierte Offizielle Sören Storks hatten mehrmals Mühe, die aufgeregten Gemüter auf dem Platz und vor den Ersatzbänken zu beruhigen. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs verfehlte Kevin Stöger mit einem nicht gut platzierten Kopfball aus aussichtsreicher Position den Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel bestrafte Freiburg das. Ritsu Doan flankte auf Gregoritsch und der völlig alleingelassene Mittelstürmer erzielte ziemlich einfach das zweite Tor für die Gäste. Bochum gab jedoch nicht auf. Nach einer Ecke gelang Ordets sehenswert per Kopf der Anschlusstreffer. Bochum drängte nun auf den Ausgleich. Der zweite Treffer gelang den Gastgebern trotz einiger Abschlüsse jedoch nicht mehr – auch wenn VfL-Keeper Manuel Riemann mitstürmte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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