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Der FC Bayern verbreitet Angst und Schrecken


FC Bayern München
Ribéry zaubert die Bayern zum Sieg gegen Hertha

Von t-online
15.10.2011Lesedauer: 3 Min.
Überragend im Trikot der Bayern: Franck Ribéry ist an allen Münchner Toren gegen Hertha beteiligt.Vergrößern des BildesÜberragend im Trikot der Bayern: Franck Ribéry ist an allen Münchner Toren gegen Hertha beteiligt. (Quelle: imago-images-bilder)
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Aus München berichtet Thomas Tamberg

Nein, die Länderspielpause hat den FC Bayern nicht aus dem Rhythmus gebracht. Im Gegenteil. Am neunten Bundesliga-Spieltag spielte der Spitzenreiter Hertha BSC mit der Leichtigkeit des Seins an die Wand und gewann 4:0 (3:0). Wenige Tage vor dem Spitzenspiel der Champions League beim SSC Neapel (am Dienstag ab 20.30 Uhr im t-online.de Live Ticker) präsentierte sich der Rekordmeister in absoluter Gala-Form.

Die nationalen Konkurrenz kann nur noch beten, dass der FCB irgendwann noch einmal in ein gewaltiges Form-Tief fallen wird, was angesichts der aktuellen Leistungen von Bastian Schweinsteiger und Co. nur schwer vorstellbar ist.

Bereits nach 13 Minuten war die Messe in der mit 69.000 Zuschauern ausverkauften Allianz Arena gelesen. Mario Gomez, der mit einem weiteren Treffer in der zweiten Hälfte sein Torkonto auf zehn erhöhte, Franck Ribéry und Schweinsteiger schossen die Bayern uneinholbar in Front. Über 28 Jahre ist es her, dass die Münchner einen ähnlich furiosen Start in ein Bundesliga-Match hingelegt hatten. Beim 6:1-Erfolg gegen den Karlsruher SC führten die Bayern ebenfalls mit 3:0 nach nicht einmal einer Viertelstunde.

Ribéry überragt

Die restlichen gut 60 Minuten des Spiels waren ein einziges Schaulaufen. Ribérys Spielfreude war bis unter das Stadiondach zu spüren. In Abwesenheit des verletzten Arjen Robben zauberte der kleine Franzose für zwei und ist fast schon in noch besserer Verfassung als zu seinen besten Bayern-Zeiten. Dirigent Schweinsteiger war an nahezu jedem Angriff beteiligt und die auffällige Spritzigkeit eines Mario Gomez war vor allem bemerkenswert, weil er zuvor beide Länderspiele für den verletzten Miroslav Klose bestreiten musste. Es war übrigens das 16. Mal, dass der FC Bayern nach einem Länderspiel ungeschlagen bleib

"Jupp Heynckes ist es in kurzer Zeit gelungen, eine sehr gute Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden. Man muss dem Trainer und der Mannschaft ein großes Kompliment machen", sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. Seit 1108 Minuten ist der FC Bayern nun wettbewerbsübergreifend in Pflichtspielen ohne Gegentor. Christian Nerlinger äußerte die Hoffnung, dass diese Serie ausgebaut werden kann. "Das bringt Selbstvertrauen und flößt dem Gegner Respekt ein."

Boateng spielt sich fest

Respekt erfordert auch die Leistung von Jerome Boateng. Doch ob der 23-Jährige darüber so glücklich ist? "Wir haben einen Dani Alves mit weißen Schuhen", stellte Gomez ihm nach der Partie ein ganz besonderes Lob aus. Ähnlich wie der Star des FC Barcelona zeigte auch Boateng auf der rechten Außenverteidigerposition einmal mehr eine tadellose Leistung.

Wieder einmal musste er den angeschlagenen Rafinha auf der Außenbahn ersetzen und trumpfte gegen Hertha BSC groß auf. Bereits in Hoffenheim avancierte er in dieser Rolle zu einem der besten Münchner. "Klar, dass man einen besseren Rhythmus findet, wenn man öfters auf der gleichen Position spielt", sagte Boanteng hinterher. Der Hüne muss aufpassen: Je besser er dort spielt, desto eher dürfte er auch in den Überlegungen des Bundestrainers auf dieser Position eine Rolle spielen. Schließlich ist es der einzig wirklich vakante Posten in der DFB-Elf.

"Ich spiele auch gerne rechts, aber die Innenverteidigung ist meine Lieblingsposition", sagte er zum wiederholten Male. Natürlich spiele ich da, wo mich der Trainer hinstellt, aber ich habe nicht vor dort längerfristig zu spielen", hofft der Nationalspieler allerdings, dass er perspektivisch wieder in der Innenverteidigung ran darf.

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