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FC Bayern: Ribéry und Robben schließen Frieden


FC Bayern München
Heynckes: "Beide haben die Angelegenheit ad acta gelegt"

Von t-online, dapd
Aktualisiert am 22.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Hand- statt Faustschlag: Franck Ribéry und Arjen Robben klatschen sich ab.Vergrößern des BildesHand- statt Faustschlag: Franck Ribéry und Arjen Robben klatschen sich ab. (Quelle: imago-images-bilder)
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Als das Spiel gedreht und sich Siegtorschütze Franck Ribéry mit Arjen Robben freundschaftlich boxte, war für Trainer Jupp Heynckes die Fußball-Welt in Ordnung. "Ich denke, beide haben die Angelegenheit ad acta gelegt", sagte der Bayern-Trainer nach der Pflichtaufgabe bei Werder Bremen.

Die "Zwischenstation auf dem Weg nach Spanien", so Heynckes, erledigte seine mit Ribéry sowie Toni Kroos und Mario Gomez aufgepeppte Reserve mit 2:1. Und den Streit seiner Topstars konnte der Trainer gleich mit abhaken.

Flügelzange auch auf der Bank

"In einer Fußball-Mannschaft gibt es immer mal Differenzen - das ist ganz normal", sagte Heynckes. So normal, dass die Bayern dem schlagfertigen Ribéry eine saftige Geldstrafe aufbrummten. Und so normal, dass sich die Streithähne nach dem offenbar heftigen Zoff in der Halbzeitpause des Real-Spiels im Weserstadion so weit wie möglich voneinander entfernt auf die Bank setzten. Denn in der Startelf fehlten sie und weitere sechs aus der Stammformation.

Dass sich Ribéry und Robben nach dem Spiel jubelnd die Faust gaben, dürfte auch mit der kommenden Aufgabe zu tun haben. Denn beide sind Profis genug, vor dem Gipfeltreffen in Madrid (Mittwoch, ab 20.30 Uhr im t-online.de Live-Ticker) die Kräfte zu bündeln und nicht in privaten Animositäten zu vergeuden. Beim Training am Sonntag gingen sich beide noch aus dem Weg.

Fanvoting

Khedira und Özil stark bei Reals Sieg in Barcelona

Es geht um das Champions-League-Finale im eigenen Stadion. Nur Real steht noch im Wege und spukte auch in Bremen in den Bayern-Köpfen. Sogar der Sieg im drittletzten Bundesligaspiel der Saison galt als Mittel zum Zweck. "Jetzt können wir mit Moral und viel Selbstvertrauen im Gepäck nach Madrid fahren", bekräftige Heynckes nochmals und lobte das Engagement seiner Mannschaft, die er "mächtig durcheinandergewirbelt" hatte. Der Blick ist nach dem Aus im Titelrennen nur nach Europa gerichtet - dass Dortmund am Abend endgültig Meister wurde, hörten die Bayern auf der Heimreise.

Mit der prächtigen Vorstellung von Real Madrid in der spanischen Meisterschaft war es genauso. Auch die Königlichen siegten 2:1 - allerdings beim FC Barcelona. Das Titelrennen dürfte für Real damit entschieden sein mit jetzt sieben Vorsprung vor den Katalanen und noch vier ausstehenden Spielen. Respekt flößt das den Bayern ein. Mehr nicht. Zumal die Mannschaft es in Bremen vergleichsweise einfach hatte und sich die Stammkräfte ausruhen konnten. Bastian Schweinsteiger spielte durch, was Heynckes zusätzlich freuen durfte. "Er hat wieder einen Schritt nach vorne gemacht." Eine Einsatz-Garantie für Madrid bedeute das trotzdem nicht. Heynckes: "Das entscheide ich erst am Mittwoch."

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