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FC Bayern: Arjen Robben interessiert sich nicht für Wechselgerüchte


FC Bayern München
Robben beschäftigt sich nicht mit Wechselgerüchten

Von t-online
Aktualisiert am 30.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Arjen Robben will von einem Abschied aus München nichts wissen.Vergrößern des BildesArjen Robben will von einem Abschied aus München nichts wissen. (Quelle: dapd)
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Beim FC Bayern München steht an diesem Wochenende eigentlich alles im Zeichen der Deutschen Meisterschaft. Patzt Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart, kann der Rekordmeister gegen den Hamburger SV schon am 27. Spieltag den ersten Titel seit knapp drei Jahren eintüten. Trotz der komfortablen Situation in der Liga und dem Champions-League-Auftritt gegen Juventus Turin vor der Brust: Ruhe will nicht so recht einkehren. Besonders um den umstrittenen Mittelfeld-Star Arjen Robben halten sich seit Bekanntwerden der Verpflichtung Pep Guardiolas Gerüchte um einen bevorstehenden Wechsel. Experten prophezeien dem Niederländer, er passe in der kommenden Saison nicht in das System des neuen Mannes auf der Trainerbank.

Nach außen hin lassen die Gerüchte um einen vorzeitigen Wechsel den Spieler kalt. Er verspricht, sich ausschließlich auf die sportlichen Aufgaben zu konzentrieren.

Robben: "Dann wäre es eine große Ehre"

Dass er beinahe täglich mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht wird, nervt Robben: "An einem Tag ist es Galatasaray, am anderen Mailand. Das ist doch Wahnsinn. Das ist doch Wahnsinn. Das alles ist überhaupt nicht in meinem Kopf. Ich denke an Hamburg. Anschließend denke ich an Juventus", sagte Robben gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Der Niederländer, der beinahe die gesamte Hinrunde beim FC Bayern verletzungsbedingt aussetzen musste, hat es seitdem schwer, seinen Platz in der gut harmonierenden Stammformation der Münchner zu finden. Die Jokerrolle ist ihm auf Dauer zu wenig, das hat Robben oft genug durchblicken lassen.

Kontakt zu den angeblich an ihm interessierten Vereinen wie Inter Mailand oder Galatasaray Istanbul mit Landsmann Guus Hiddink bestreitet Robben: "Es gehört zum Geschäft dazu. Und wenn andere Vereine an mir interessiert sein sollten, dann wäre es doch eine große Ehre, und ich respektiere das auch so", sagte der Mittelfeldspieler weiter.

Rückendeckung durch Hoeneß

Seine individuelle Klasse ist nach wie vor unumstritten. Auch in dieser Saison hat Robben bereits den Beweis seiner Stärke erbringen können. Im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Erzrivale Borussia Dortmund war er es schließlich, der die Partie mit einem gefühlvollen Schlenzer entschied und die Bayern nach sechs sieglosen Spielen gegen den Meister der vergangenen beiden Jahre erlöste.

Rückendeckung und Wertschätzung hatte Robben zuletzt durch Bayern-Präsident Uli Hoeneß erfahren. Der hatte den ehemaligen Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld gekontert, der Zweifel an einem Verbleib Robbens geäußert hatte. Hoeneß zeigte sich zuversichtlich, dass Robben auch "künftig eine wichtige Rolle" haben werde. Er spiele eine gute Saison. "Ich kann ihnen wirklich nicht sagen, wie Ottmar Hitzfeld auf solche Ideen kommt"

Trotz der Unterstützung durch den Präsidenten und seiner gelegentlichen Gala-Auftritte: Robben ist extrem verletzungsanfällig und schnell launisch, wenn es auf dem Platz mal nicht läuft oder er die Bank drückt. Und obwohl der Spieler beteuert, er beschäftige sich aktuell nicht mit einem Wechsel: Ausgeschlossen scheint es trotz seines Vertrags bis 2015 nicht, dass Robben und der FC Bayern ab Sommer getrennte Wege gehen.

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