t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeSportBundesliga

BVB: Dortmunder verpassen Wunder von Monaco in der Champions League


Dortmund verpasst das Wunder von Monaco

sid, DED

Aktualisiert am 20.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Enttäuscht: Die BVB-Stars nach dem Spiel.Vergrößern des BildesEnttäuscht: Die BVB-Stars nach dem Spiel. (Quelle: Reuters-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ist das bitter für den BVB! Nach dem 1:3 im Viertelfinal-Rückspiel beim AS Monaco sind die Dortmunder raus aus der Champions League. Schon das Hinspiel im Westfalenstadion vor einer knappen Woche verloren die Schwarz-Gelben mit 2:3.

Erstmals seit acht Jahren ist kein deutscher Verein unter den letzten Vier der Champions League. Kylian Mbappé (3.), Falcao (17.) und Valere Germain (81.) trafen für die Monegassen, für Dortmund konnte Marco Reus (48.) zeitweise verkürzen.

Anpfiff fünf Minuten später

Bewegende Szenen gab es vor dem Anpfiff: Das ganze Stadion in Monaco sang "You'll Never Walk Alone" - eine große Geste der Fans aus dem Fürstentum, eine knappe Woche nach dem schockierenden Anschlag auf den BVB-Bus vor dem Hinspiel in Dortmund.

Das Spiel begann mit fünf Minuten Verspätung, die monegassische Polizei hatte den Dortmunder Bus am Mannschaftshotel aufgehalten und damit Trainer Thomas Tuchel erzürnt.

BVB mit schweren Patzern

Tuchel überraschte mit seiner Startelf, ließ Kapitän Marcel Schmelzer und Ousmane Dembélé draußen.

Dortmund leistete sich wie im Hinspiel haarsträubende Fehler. Durm ließ Benjamin Mendy laufen, auch Lukasz Piszczek griff den Außenverteidiger nicht an. Dessen Schuss ließ Torhüter Roman Bürki vor die Füße von Mbappé prallen, der aus kurzer Distanz einschob. Das erst 18 Jahre alte französische Wunderkind hatte schon im Hinspiel doppelt getroffen.

Jetzt wurde es ganz schwer: Nun mussten drei Tore her. Und gegen die nicht immer sattelfeste Abwehr der Gastgeber ergaben sich Chancen. Reus scheiterte an Torhüter Danijel Subasic (10.), Nuri Sahin schlenzte einen Freistoß an den Innenpfosten (14.).

Tuchel wechselt schnell

Doch gegen die offensivstarken Monegassen, die in der Liga in 32 Spielen unglaubliche 90 Tore erzielt haben, offenbarte auch die BVB-Defensive große Probleme. Beim zweiten Gegentreffer durch Falcao ließ Weltmeister Matthias Ginter den Star-Stürmer der Gastgeber unbedrängt einköpfen.

Schon nach 27 Minuten handelte Tuchel, wechselte den schwachen Durm aus und brachte Dembélé. Doch der Wechsel verpuffte. So gut wie jeder Angriff der Monegassen brachte Gefahr, der BVB kam kaum zu Entlastungsangriffen, wirkte fahrig, leistete sich viele Ballverluste.

Nach der Pause brachte Tuchel auch noch Schmelzer, Sahin blieb draußen. Und der BVB kam direkt zum Anschluss: Eine schöne Vorarbeit von Dembélé verwertete Reus. Dortmund bewies Moral und spielte beherzt nach vorne. Monaco blieb bei den Kontern aber stets gefährlich, Germain überwand 22 Sekunden nach seiner Einwechslung Bürki und entschied letztlich die Partie.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website