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31. Spieltag: BVB verliert Revierderby - VfB gewinnt mit Trainer Willig


31. Spieltag
BVB verliert Revierderby - VfB gewinnt mit Trainer Willig

Von dpa
Aktualisiert am 27.04.2019Lesedauer: 3 Min.
Schalkes Salif Sane (2.Vergrößern des BildesSchalkes Salif Sane (2.v.r.) jubelt über seinen Treffer im Revierderby gegen den BVB. (Quelle: Bernd Thissen./dpa)
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Berlin (dpa) - Borussia Dortmund hat im Titelrennen der Fußball-Bundesliga durch eine Niederlage im Revierderby gegen Schalke 04 den möglicherweise entscheidenden Rückschlag kassiert.

Der BVB verlor das 94. Bundesliga-Duell der beiden Erzrivalen mit 2:4 (1:2). Damit kann der FC Bayern München mit einem Sieg in Nürnberg am Sonntag seinen Vorsprung an der Tabellenspitze bei drei noch ausstehenden Spielen auf vier Punkte ausbauen. Dortmunds Kapitän Marco Reus (60.) und dessen Mitspieler Marius Wolf (65.) sahen jeweils nach Grätschen von hinten gegen Suat Serdar die Rote Karte.

Werder Bremen verlor drei Tage nach dem Pokal-Aus gegen Bayern bei Fortuna Düsseldorf 1:4 (1:2). Dem Tabellenletzten Hannover 96 und dem 16. VfB Stuttgart gelangen Lebenszeichen im Abstiegskampf. Die Schwaben gewannen unter ihrem neuen Trainer Nico Willig 1:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach. Hannover setzte sich gegen Mainz ebenfalls mit 1:0 (0:0) durch. RB Leipzig machte mit einem 2:1 (1:0) gegen den SC Freiburg die Champions-League-Qualifikation perfekt. Eintracht Frankfurt und Hertha BSC trennten sich torlos 0:0.

"Ein Derby ist ein Derby, da sind so viele Emotionen drin", hatte Schalke-Coach Huub Stevens kurz vor dem Anpfiff noch im TV-Sender Sky gesagt. BVB-Sportdirektor Michael Zorc sprach vom "emotionalsten Spiel der Saison". Tatsächlich entwickelte sich eine spektakuläre Partie mit einigen Aufregern, sechs Toren und zwei Platzverweisen.

Mario Götze köpfte den BVB nach einem feinen Pass von Jadon Sancho in Führung (14.). Beim Torjubel wurde der 19 Jahre alte Engländer von einem Feuerzeug, das offenbar aus der Schalker Fankurve geworfen worden war, am Ohr getroffen. Er konnte das Spiel nach einer kurzen Behandlungspause aber fortsetzen. Daniel Caligiuri glich mit einem umstrittenen Handelfmeter nach Videobeweis aus (18.), nachdem Julian Weigl einen Schuss von Breel Embolo aus kurzer Distanz an den Arm bekommen hatte.

Salif Sané sorgte mit einem wuchtigen Kopfball für die Schalker Führung (28.). In einer packenden Partie verwandelte der überragende Caligiuri nach dem Platzverweis von Reus den Freistoß aus rund 25 Metern zum 1:3 (62.). Mit nur acht Feldspielern gelang Axel Witsel zwar noch das Anschlusstor zum 2:3 (84.), doch Embolo zerstörte sofort wieder alle zarten BVB-Hoffnungen (86.).

Für den VfB erzielte Anastasios Donis den einzigen Treffer (56.). Die Stuttgarter hatten sich am vergangenen Wochenende nach dem 0:6 gegen Augsburg von Trainer Markus Weinzierl getrennt und den bisherigen U-19-Trainer Willig bis zum Saisonende mit den Profis betraut. Nach dem Schalker Sieg und weiter sechs Punkten Rückstand besteht aber kaum noch Hoffnung auf den direkten Verbleib in der ersten Liga.

In Düsseldorf mussten die Bremer drei Tage nach dem unglücklichen Pokal-Aus und dem umstrittenen Foulelfmeter im Halbfinale gegen die Bayern diesmal einen frühen Rückschlag hinnehmen. Schon in der ersten Minute schoss Benito Raman die Gastgeber in Führung. Kenan Karaman erhöhte nach einem packenden Sololauf von der Mittellinie auf 2:0 (23.), ehe Werder-Kapitän Max Kruse (28./Foulelfmeter) der Anschlusstreffer gelang. Doch Rouwen Hennings (56.) und Markus Suttner (73.) schossen den in der Höhe überraschenden Sieg heraus.

Die Leipziger taten sich lange schwer gegen Freiburg. Timo Werner (19.) und Emil Forsberg (78./Handelfmeter) sorgten für den Sieg, mit dem sich die Sachsen endgültig die Teilnahme an der Königsklasse in der kommenden Saison sicherten. Vincenzo Grifo mit einem direkten Freistoß, als Leipzigs Keeper Peter Gulacsi noch seine Mauer stellte, hatte zum zwischenzeitlichen Ausgleich getroffen (67.).

Für Hannover traf Hendrik Weydandt (66.) - womit die Niedersachsen wieder Hoffnung im Kampf gegen den Abstieg schöpfen.

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