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Transfer-Gerüchte: BVB bastelt an Sommertransfer – was macht Götze?


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Gerüchte der letzten Tage
BVB bastelt an erstem Sommertransfer – was macht Götze?

Von t-online, Mey

Aktualisiert am 15.04.2020Lesedauer: 3 Min.
Wird Borussia Dortmund wohl im Sommer verlassen: Mario Götze.Vergrößern des BildesWird Borussia Dortmund wohl im Sommer verlassen: Mario Götze. (Quelle: Werner Otto/imago-images-bilder)
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Die Corona-Pandemie dominiert momentan die Schlagzeilen, doch manche Bundesliga-Klubs planen bereits erste Sommertransfers. Das gestaltet sich allerdings äußerst schwierig. Ein Überblick über die letzten Entwicklungen.

Der Spielbetrieb in der Bundesliga wird wohl bis mindestens Ende April ruhen. Ob die Saison dann fortgesetzt werden kann, ist weiterhin fraglich. Trotz aller Unsicherheiten, die die Corona-Pandemie für die Klubs mit sich bringt, können die Bundesligisten die Planung für die nächste Saison nicht komplett vernachlässigen. Einige Spieler sollen verkauft werden, andere wollen die Vereine verpflichten. Das Problem: Niemand kann vorhersehen, wie sich die Pandemie entwickelt. Die Klubs wissen noch nicht, wie hoch die finanziellen Verluste sein werden. Das erschwert eine Auseinandersetzung mit Transfers für den Sommer.

Dennoch gab es in den letzten Tagen Gerüchte, wie es für einige Bundesliga-Stars in der nächsten Saison weitergehen könnte. Ein Überblick.

Spieler 1: Die momentan wohl prominenteste Personalie ist Mario Götze. Beim BVB scheint der offensive Mittelfeldspieler wohl keine Zukunft zu haben. Von den bisherigen 25 Bundesliga-Spielen kam er zwar 13 mal zum Einsatz. Doch in den meisten Spielen kam er nur auf einen Kurzeinsatz, einzig in einem Spiel stand er 90 Minuten auf dem Platz.

Nach einem Bericht der "Ruhr Nachrichten" gab es in den letzten Wochen keine Vertragsgespräche zwischen Borussia Dortmund und dem Weltmeister, weshalb eine Trennung so gut wie sicher scheint. Als Interessenten wurden in den letzten Monaten Hertha BSC, Tottenham Hotspur und Inter Mailand ins Gespräch gebracht. Neben der Hertha soll ein weiterer, nicht namentlich genannter Bundesliga-Klub an Götze interessiert sein.

Spieler 2: Kurz vor einer Einigung steht der BVB mit dem Spieler Thomas Meunier von Paris Saint-Germain. Die Corona-Pandemie bringt aber auch diesen Transfer ins Stocken. Wie Sportdirektor Michael Zorc im "Kicker" sagte, habe es Priorität, "erst einmal diese Krisensituation zu managen". Erst danach könne man am Kader für die anstehende Saison basteln.

Meunier würde ablösefrei zu den Borussen wechseln, sein Vertrag in Paris läuft aus. Der Belgier soll die neue Konstante auf der Rechtsverteidiger-Position werden. Diese bekleidete jahrelang Łukasz Piszczek, der in letzter Zeit aber als rechter Innenverteidiger in der Dreierkette agierte. Meunier wäre eher als Ersatz für Achraf Hakimi eingeplant. Es scheint unwahrscheinlich, dass der BVB den von Real Madrid geliehenen Marokkaner fest verpflichten kann. Aufgrund seiner starken Leistungen werden die Madrilenen Hakimi wohl nicht ziehen lassen. Und der 28-jährige Meunier ist offensivstark und beackert den Flügel genau so, wie es der BVB braucht.

Spieler 3: Fest steht: Torhüter Alexander Nübel wird Schalke im Sommer verlassen und sich dem FC Bayern anschließen. Ralf Fährmann wird von seiner Leihe zurückkehren, auch Markus Schubert wird beim Verein bleiben. Doch angeblich sollen die Königsblauen an einem anderem Keeper interessiert sein.

Bei RB Leipzig kommt Yvon Mvogo nicht an Stammtorhüter Peter Gulacsi vorbei. Der Schweizer soll von den Sachsen die Erlaubnis bekommen haben, den Verein zumindest vorübergehend zu verlassen. "Wir haben die Freigabe von RB erhalten", sagte Mvogos Berater Carlos Crespo der Schweizer Zeitung "Blick". RB möchte den Keeper aber wohl nicht verkaufen, sondern eher ausleihen. Er gilt nach wie vor als zukünftiger Nachfolger von Gulacsi. Zwischen Mvogo und Schalke soll es bereits einen losen Kontakt geben.

Spieler 4: Bis 2021 läuft der Vertrag des Innenverteidigers Robin Koch beim SC Freiburg. Wenn die Breisgauer für den talentierten 23-Jährigen eine höhere Ablösesumme erzielen wollen, müssen sie ihn in dieser Transferperiode verkaufen. Koch bestätigte in einem Interview mit der "Sport Bild", dass er "den nächsten Schritt gehen will".

Schon im Winter gab es zahlreiche Interessenten für den deutschen Nationalspieler. Unter anderem RB Leipzig, Benfica Lissabon und der SSC Neapel buhlten wohl um die Dienste Kochs. Angeblich soll Freiburg sich gegen Ende des Winter-Transferfensters bei einer Summe von etwa 20 Millionen Euro gesprächsbereit gezeigt haben. Aufgrund der nun kürzeren Vertragslaufzeit und der Auswirkungen der Corona-Pandemie scheint diese Summe nun aber zu hoch gesetzt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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