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FC Bayern: Stefan Effenberg über Sabitzer-Transfer – "habe Bauchschmerzen"


Effenberg kritisiert Transfer
Sabitzer zu Bayern? "Habe Bauchschmerzen dabei"


Aktualisiert am 29.08.2021Lesedauer: 2 Min.
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Auf dem Weg zum FC Bayern: Leipzigs Marcel Sabitzer.Vergrößern des Bildes
Auf dem Weg zum FC Bayern: Leipzigs Marcel Sabitzer. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Der Kapitän von RB Leipzig steht vor dem Wechsel zum FC Bayern. Bundesliga-Legende und t-online-Kolumnist Stefan Effenberg ist nicht voll überzeugt vom Transfer – und spricht auch über Leroy Sané.

Der Transfer steht Berichten nach kurz vor dem Abschluss: Marcel Sabitzer wird von RB Leipzig zum FC Bayern wechseln, wohl für eine Summe um 15 Millionen Euro. Der Österreicher werde am morgigen Montag zum Medizincheck in München erwartet, meldet die "Bild" bereits. Damit verlieren die Sachsen nach Trainer Julian Nagelsmann und Verteidiger Dayot Upamecano bereits die dritte Führungsfigur an den deutschen Rekordmeister – die Münchner wiederum bekommen einen der besten Offensivspieler der Bundesliga dazu.

Auch t-online-Kolumnist Stefan Effenberg sieht den 27-Jährigen als passende Ergänzung für den Kader der Bayern: "Das große Plus von Sabitzer ist, dass er so vielseitig ist", sagte Effenberg im "Doppelpass" bei Sport1 am Sonntag. "Er kann auf der Acht spielen, er kann auf den Flügeln spielen."

Allerdings: Komplett überzeugt ist der langjährige Bayern-Star vom Transfer nicht: "Ich habe ein wenig Bauchschmerzen dabei, weil wir immer davon reden, wir müssten auf das Geld achten. Der Junge wäre im nächsten Jahr ablösefrei, jetzt kostet er 15 Millionen." Und weiter: "Ich glaube, es ist jetzt nicht die Bombe. Es wird nicht einfach für Sabitzer, sich in dem Kader durchzusetzen."

Die hohe Leistungsdichte in der Mannschaft der Münchner könnte zum Problem werden: "Wie würde Sabitzer damit umgehen, wenn er mal zwei, drei Mal auf der Bank sitzt?", gibt Effenberg zu bedenken. "Ein Kimmich oder ein Goretzka setzt sich doch nicht bei einem Champions-League-Spiel auf die Bank."

"Der Kopf muss immer oben bleiben"

Einen aktuellen Bayern-Star nimmt Effenberg dazu in die Pflicht: "Für Leroy Sané ist es ein Jahr der Wahrheit. Es zählt jetzt, ihm das Vertrauen zu geben, aber das Vertrauen muss er auch zurückzuzahlen." Nach zuletzt schwachen Leistungen zum Saisonstart gab es beim 3:2-Sieg gegen den 1. FC Köln am vergangenen Spieltag Pfiffe von den eigenen Fans, die Auswechslung Sanés in der Halbzeitpause wurde von Teilen des Publikums mit Applaus bedacht. Immerhin: Beim 5:0 gegen Hertha BSC am Samstag wurde Sané in der 61. Minute eingewechselt, bereitete kurze Zeit später das zwischenzeitliche 4:0 durch Robert Lewandowski vor – seine erste Torbeteiligung in dieser Bundesligasaison.

"Stand jetzt ist er in der Entwicklung auf einem guten Weg, aber auch da müssen wir in vier, fünf, sechs Wochen schauen, ob er das halten kann", meint Effenberg. "Denn es geht ja auch darum, Konstanz reinzubringen. Wichtig ist bei Sané auch die Körpersprache. Die war in der Vergangenheit nicht gut. Der Kopf muss immer oben bleiben – dann wird er auch immer mit Applaus verabschiedet."

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