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FC Bayern München: Verpflichtet der Rekordmeister BVB-Schreck Antony von Ajax?


Gerüchte um 22-Jährigen
Geht der BVB-Schreck zum FC Bayern?

Von t-online, Mey

Aktualisiert am 04.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Antony: Der Ajax-Spieler ist bei vielen Vereinen Europas heiß begehrt.Vergrößern des BildesAntony: Der Ajax-Spieler ist bei vielen Vereinen Europas heiß begehrt. (Quelle: Pro Shots/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern steht vor einem heißen Transfersommer. Einige Positionen werden neu besetzt. Nun gibt es ein Gerücht um den Brasilianer Antony. Doch was ist dran an einem Transfer des Spielers von Ajax Amsterdam?

Laut einem Bericht der "Bild" ist der FC Bayern an einem Transfer von Amsterdam-Spieler Antony interessiert. Demnach ist der Klub auf den Brasilianer aufmerksam geworden, weil er in der Champions League-Gruppenphase gegen Borussia Dortmund zu überzeugen wusste. Mit einem Tor und zwei Vorlagen hatte er einen entscheidenden Anteil daran, dass Ajax beide Spiele gewann und so für das Champions-League-Aus des BVB sorgte.

Antony kam vom FC Santos

Antony ist ein 22-jähriger Brasilianer, der seit 2020 für die Niederländer aufläuft. Zuvor spielte er für den brasilianischen Erstligisten FC Santos. In der aktuellen Saison kommt er in der niederländischen Liga Eredivisie und der Champions League zusammengerechnet auf 26 Einsätze. Dem Rechtsaußen gelangen dabei neun Tore und sieben Vorlagen. Vertraglich ist er noch bis 2025 an den niederländischen Rekordmeister gebunden.

"Niemand vom FC Bayern ist auf mich oder meine Partner zugekommen, um über Antony zu sprechen", stellte am Freitag sein Berater Junior Pedroso gegenüber "Sport1" klar. "Ajax ist ein großartiges Projekt für Antony. Er ist in Amsterdam sehr glücklich", fährt der Berater fort. Trotzdem schließt Pedroso einen Transfer im Sommer nicht aus. "Ich kann nicht sagen, was im Sommer passiert. Es ist zu früh, darüber zu sprechen."

Doch passt er wirklich zum FC Bayern und haben die Münchner überhaupt Bedarf auf der Position Antonys? Die Ablösesumme für den brasilianischen Edeltechniker liegt bei 35 Millionen Euro. Es erscheint unwahrscheinlich, dass der deutsche Rekordmeister so viel Geld für einen Spieler ausgibt, der noch nicht langfristig auf hohem Niveau seine Klasse nachgewiesen hat.

Verlängert Gnabry seinen Vertrag?

Hinzu kommt, dass Bayern im aktuellen Kader vier Spieler hat, die Rechtsaußen spielen können (Serge Gnabry, Kingsley Coman, Thomas Müller, Eric Maxim Choupo-Moting). Die optimale Position ist das rechte Mittelfeld aber nur für Gnabry und Coman. Der Vertrag von Coman läuft noch bis 2027. In der momentanen Verfassung scheint der Franzose die 1A-Besetzung für den FC Bayern auf der Position zu sein. Klar ist aber auch: Der 25-Jährige wird immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen.

Bei Gnabry ist die Situation etwas komplizierter. Sein Vertrag läuft 2023 aus. Das heißt: Entweder verlängern die Bayern das Arbeitspapier des deutschen Nationalspielers langfristig oder er müsste den Klub am Saisonende verlassen. Tritt keine der beiden Alternativen ein, wird Gnabry im kommenden Sommer ablösefrei wechseln. Das wäre das Worst-Case-Szenario für den Verein. Die Verhandlungen stocken, allerdings wollen die Bayern unbedingt mit Gnabry verlängern.

Und solange die Verlängerung mit Gnabry absolut realistisch ist, haben die Münchner also keinen Bedarf auf der Position. Selbstverständlich schauen sich die Bosse um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic dennoch für den Fall der Fälle nach Verstärkungen um. Fakt ist aber: Antony dürfte für die Bayern – wenn überhaupt – nur interessant werden, sollte Gnabry München verlassen.

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