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FC Bayern: Das sagen die Bosse nach dem Mané-Transfer zu Lewandowski


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Darf der Star-Stürmer nun gehen?
Die Bayern-Bosse nach dem Mané-Transfer über Lewandowski

Von dpa
Aktualisiert am 23.06.2022Lesedauer: 3 Min.
Oliver Kahn: Der Vorstandschef legte bereits bei der Meisterfeier sein Veto für einen Lewandowski-Abgang ein.Vergrößern des BildesOliver Kahn: Der Vorstandschef legte bereits bei der Meisterfeier sein Veto für einen Lewandowski-Abgang ein. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Wie geht es beim FC Bayern nun mit Robert Lewandowski weiter? Die Führungsebene des Rekordmeisters hat sich nach dem Mané-Wechsel dazu geäußert.

Nach dem Königstransfer Sadio Mané bastelt der FC Bayern weiter an dem Kader, mit dem der Klub in der neuen Saison den nächsten Anlauf in der Champions League starten will. "Natürlich schauen die Top-Spieler im Kader, was der Klub für Transfers tätigt. Das strahlt nach innen ab. Jeder bei uns will das Höchstmögliche, die Champions League, gewinnen", sagte Vorstandschef Oliver Kahn.


Und weiter: "Aber das dürfen wir nicht nur sagen, wir müssen es leben. Wir wollen eine Mannschaft an den Start bringen, die das schaffen kann. Robert hat noch Vertrag und wir freuen uns, wenn er beim Trainingsstart zu uns stößt."

Bayern plant Saison weiterhin mit Mané und Lewandowski

Die Münchner planen die neue Saison also mit dem vom FC Liverpool verpflichteten Senegalesen Mané an der Seite von Weltfußballer Robert Lewandowski. Weitere Transfers sind möglich.


In bester Uli-Hoeneß-Manier hatte Vorstandschef Oliver Kahn schon bei der Meisterfeier auf dem Marienplatz sein Veto in der Wechselfrage des bis 2023 an den FC Bayern gebundenen Robert Lewandowski verkündet. "Diesen Vertrag wird er erfüllen – basta!", sagte Kahn. Bei der Mané-Vorstellung bekräftigte er diese Position. "Was Robert anbelangt: Es hat sich nicht viel verändert. Er hat einen Vertrag bis 2023. Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht", sagte Kahn. Der FC Barcelona muss schon viel Geld bieten, damit die Münchner Klub-Bosse von dieser Position abrücken.

Sadio kann "während des Spiels switchen"

Aus ungewöhnlicher Position verfolgte Trainer Julian Nagelsmann den Mané-Auftritt. Nagelsmann hatte in der Allianz Arena nicht wie üblich auf dem Podium, sondern auf den Journalisten-Sitzen Platz genommen. Die Vorfreude auf Mané sei "sehr groß", erklärte der 34-Jährige. Nagelsmann vermochte allerdings noch nicht "zu 100 Prozent" vorhersagen, wie viel variabler der neue Akteur die Münchner mache. "Wir müssen auch abwarten, was noch auf dem Transfermarkt passiert. Aber Sadio ist ein Spieler, der vier, fünf Positionen ohne Probleme spielen und auch während des Spiels switchen kann", sagte der Coach.

2025 – das Laufzeitende des Vertrags – stand auf der Rückseite des Trikots, mit dem Mané sich bei seiner Vorstellung zeigte. Die prestigeträchtigsten Nummern sind bei den Bayern vergeben. Die Nummer 10, die Mané beim FC Liverpool hatte, trägt bei den Münchnern Leroy Sané. Spekuliert wird immer wieder über Wechsel von Lewandowski oder Serge Gnabry, dessen Vertrag auch im Sommer 2023 ausläuft. Im Falle eines Wechsels könnten die 9 (Lewandowski) oder die 7 (Gnabry) frei werden.

Mané ist Rückennummer "erst mal egal"

"Wir haben noch nicht darüber gesprochen. Es gibt viele schöne Nummern, ich werde mich entscheiden, wenn die Zeit kommt. Das ist erst mal egal für mich", sagte Mané selbst.

Mané ist nach der Verpflichtung von Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (24/Vertrag bis 2026) und Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch (20/2027) jeweils von Ajax Amsterdam der dritte Zugang in diesem Sommer. Die Münchner ließen offen, ob es weitere neue Stars geben könnte. "Der Transfermarkt ist noch lange geöffnet. Wir beobachten noch, was passiert. Wir sind mit der Rückrunde nicht zufrieden und wissen ganz genau, wo wir Konkurrenz brauchen und Reizpunkte setzen müssen", sagte Vorstandschef Kahn.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic verwies auf vorhandene Ideen. "Es ist erst Juni. Wir werden die Augen weiter offenhalten und sehen, was noch möglich ist und was im finanziellen Rahmen ist", sagte er. Wiederholt war über Stürmer Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart und Mittelfeldakteur Konrad Laimer von RB Leipzig spekuliert worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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