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FIFA: Drei Finalisten für die Wahl zum Weltfußballer nominiert


FIFA-Weltfußballer
Manuel Neuer unter den besten Drei

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 01.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Manuel Neuer nach dem WM-FinaleVergrößern des BildesManuel Neuer nach dem WM-Finale (Quelle: Moritz Mueller/imago-images-bilder)
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Die drei Finalisten für die Wahl zum Weltfußballer des Jahres stehen fest: Es sind Manuel Neuer vom FC Bayern München, Cristiano Ronaldo von Real Madrid und Lionel Messi vom FC Barcelona. Der Gewinner wird am 12. Januar 2015 von der FIFA auf einer Gala bekanntgegeben.

"Das ist eine super Nachricht und eine sehr große Ehre für mich. Dass ein Torwart nominiert wird, ist ja nicht selbstverständlich. Das habe ich aber in besonderem Maße auch meinen Mannschaften zu verdanken. Mit dem FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft haben wir ein großartiges Jahr 2014 gespielt und Titel gewonnen", sagte Neuer. "Ich freue mich sehr für Manuel Neuer. Er hat bei der WM, aber auch in der Champions League und in der Bundesliga überragende Leistungen gezeigt", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.

Bundestrainer Joachim Löw ist bei den Trainern nominiert worden. Seine Konkurrenten sind Diego Simeone (Atletico Madrid) und Carlo Ancelotti (Real).

Zuvor noch fünf weitere Deutsche dabei

Aus dem deutschen Weltmeister-Kader standen zuvor noch der zurückgetretene Kapitän Philipp Lahm, sein Nachfolger Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Mario Götze (alle FC Bayern München) und Toni Kroos (Real Madrid) auf der 23er-Liste. Dies galt ebenso für Arjen Robben vom FCB.

Nun kann sich die Prognose von Rummenigge noch bewahrheiten. Er hatte sich vor der Bekanntgabe der drei Finalisten in der Zeitung "tz" dafür stark gemacht, dass diesmal ein Spieler von Bayern München ausgezeichnet wird. Allerdings: "Ich befürchte, und das sage ich auch aus vollster Überzeugung, dass es wieder Cristiano Ronaldo wird. Dabei hätte es ein Spieler des FC Bayern mehr als verdient", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender.

Champions League am wichtigsten?

Rummenigge befürchtet jedoch, dass das Aus der Münchner im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid im Frühjahr den Ausschlag geben wird: "Wir in Deutschland haben leider das Handicap, dass ganz Südamerika und Teile von Asien da ein Stück weit in eine Richtung neigen und sich von den Champions-League-Spielen beeindrucken lassen. In einem Jahr der Weltmeisterschaft müsste aber die WM das entscheidende Kriterium sein."

Der Portugiese Cristiano Ronaldo war 2008 und 2013 Weltfußballer, in den Jahren dazwischen war der Argentinier Messi ausgezeichnet worden. Abgestimmt wird von Trainern und Kapitänen von Nationalteams, aber auch von Journalisten. Als bisher einziger Deutscher war Lothar Matthäus 1991 als Weltfußballer des Jahres geehrt worden.

Nadine Keßler dabei

Bei den Frauen sind Nationalspielerin Nadine Keßler (VfL Wolfsburg), Brasiliens Marta sowie Abby Wambach (USA) im Rennen. Als Trainer/in einer Frauenmannschaft dürfen Keßlers Vereinscoach Ralf Kellermann, U20-Weltmeister-Trainerin Maren Meinert und Norio Sasaki (japanische Nationalmannschaft) hoffen.

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