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Bundesliga-Re-Start: Weil und Kretschmer wollen bald wieder Zuschauer in Stadien


Bundesliga in der Corona-Krise
Ministerpräsidenten: Stadien bald wieder für Fans öffnen

Von dpa
Aktualisiert am 17.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Zurück zum gewohnten Bundesliga-Alltag? Niedersachsens Ministerpräsident Weil.Vergrößern des BildesZurück zum gewohnten Bundesliga-Alltag? Niedersachsens Ministerpräsident Weil. (Quelle: Joachim Sielski/imago-images-bilder)
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Zum Bundesliga-Re-Start werden die Partien noch als Geisterspiele ausgetragen. Wenn es nach Niedersachsens Ministerpräsident Weil und seinem sächsischen Amtskollegen Kretschmer geht, soll sich das bald ändern.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) plädieren dafür, in der nächsten Saison der Fußball-Bundesliga wieder Zuschauer in die Stadien zu lassen. "Nach der Sommerpause müssen wir klären, ob Stadion auch mit weniger Abstand geht, weil die Infektionsrate so niedrig ist und es eine Kontaktnachverfolgungs-App gibt, falls doch ein Infizierter dort war", erklärte Weil der "Bild am Sonntag". Am Samstag hatte die höchste deutsche Spielklasse in leeren Stadien den Neustart nach langer Zwangspause wegen der Corona-Pandemie vollzogen.

Kretschmer setzt sich zum Ziel, "dass Besuche von Fußballspielen, Konzerten, Theater- oder Opernaufführungen in Sachsen nach dem 1. September wieder möglich werden. Mundschutz und 1,5-Meter-Sicherheitsabstand reichen nach menschlichem Ermessen aus, um sich nicht anzustecken", sagte er der Zeitung. "Dann sind zwar die Stadien nicht ausverkauft, aber es gibt wieder Spiele vor Publikum."

Der CDU-Politiker unterstrich aber, die Maßnahmen müssten "verhältnismäßig" sein. Beschränkungen brauche es bei Ausbrüchen hoffentlich nur in einzelnen Kommunen oder Kreisen, aber nicht landes- oder gar bundesweit. Trotzdem warnte Kretschmer: "Wir werden gerade leichtsinnig und wiegen uns in einer falschen Sicherheit. Das Virus ist unter uns, jeder, der es bekommt, kann schwerstens erkranken."

Verwendete Quellen
  • dpa
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