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Brexit

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Die große Jubelstimmung bleibt aus

Immer wieder hatten Wirtschaftsvertreter vor einem Scheitern der Brexit-Verhandlungen gewarnt. Nun herrscht Erleichterung über die Einigung zwischen EU und Großbritannien. Aber alles andere als Jubel.

Boris Johnson: Der Handelsvertrag wird nun von zahlreichen Unternehmen geprüft.

Eine Frist nach der anderen haben die EU und Großbritannien im Ringen um einen Handelsvertrag gerissen. Nun gibt es eine Einigung. Beide Seiten zahlen einen hohen Preis. 

Boris Johnson mit EU-Chefin Ursula von der Leyen im Januar in London: Im letzten Moment gelang der EU und Großbritannien ein Handelspakt.
Ein Kommentar von Stefan Rook

Zum gefürchteten No-Deal-Brexit zu Jahresende wird es nicht kommen: Die EU und Großbritannien haben sich doch noch geeinigt. Aber es ist der kleinste gemeinsame Nenner – und der ist keinesfalls sorgenfrei.

Brexit-Chefunterhändler Michel Barnier und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen: Pizza aus Pappkartons hielt sie über Wasser.

Nach langen Verhandlungen haben sich Großbritannien und die EU auf einen Handelsvertrag nach dem Brexit geeinigt. Bei der anschließenden Pressekonferenz überraschte Johnson mit seiner Krawattenwahl.

Boris Johnson spricht nach dem Durchbruch in den Brexit-Verhandlungen bei einer Pressekonferenz in der Downing Street: Seine Krawatte zieren Fische – der größte Streitpunkt bei den Verhandlungen.

Die Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU liegen in den letzten Zügen. Zwar wird weiter über den Fischfang verhandelt, aber eine Einigung an Heiligabend ist weiter möglich.

Boris Johnson und Ursula von der Leyen: In wenigen Stunden könnte der Brexit ausgehandelt sein.

Klappt es rechtzeitig zu Weihnachten noch mit einem Brexit-Abkommen? Vielerorts ist Zuversicht zu hören. Und nun gibt es auch greifbare...

Geht es nun beim Brexit-Deal ganz schnell? Nach Angaben aus London ist ein Handelspakt in greifbare Nähe gerückt.

Bald endet die Brexit-Übergangsphase, Großbritannien ist dann nicht mehr Teil des europäischen Staatenbündnisses. Noch immer ist unklar, wie die Handelsbeziehungen danach aussehen werden. EU-Politiker sind entsetzt. 

Der britische Premier Boris Johnson: Letzte Frist für einen vorläufigen Brexit-Deal ist Heiligabend, mittags.

Aus Angst vor einer Corona-Mutation macht Frankreich die Grenzen dicht, es herrscht Chaos in Großbritannien. Das kann auch als Machtdemonstration im Brexit-Streit verstanden werden. 

Boris Johnson bei einer Pressekonferenz: Der britische Premierminister hat momentan mit der Corona-Lage im Land und mit dem drohenden Scheitern der Brexit-Gespräche zu kämpfen.
Von Patrick Diekmann

Lastwagen stauen sich auf der britischen Seite des Ärmelkanals. Nun verschärft sich die Lage nochmal dramatisch: Niemand darf mehr aufs Festland. Wird die Weihnachtszeit zu einer Katastrophe für die Briten?

Der britische Premier Boris Johnson: Dass sich Europa nun gegen Großbritannien abschottet und keine Lastwagen aufs Festland lässt, könnte schwere Folgen für die Versorgung haben, warnen britische Verbände.

Nächste Woche Donnerstag kommt der wirtschaftliche Brexit. Gelingt vorher doch noch ein Handelsvertrag? Die Verhandlungen schleppen sich...

Lastwagen stehen in der Nähe von Folkestone in der Grafschaft Kent im Stau, nachdem der Zugang zum Eurotunnel geschlossen wurde.

Wegen einer Mutation des Coronavirus dürfen Flüge aus Großbritannien nicht mehr in Deutschland landen. Ein Passagier der letzten Maschine aus London nach Berlin schildert seine Erlebnisse.

Polizisten patrouillieren auf dem Flughafen BER: Passagiere aus London wurden zunächst festgehalten.
  • Daniel Krause
Von Daniel Krause

Auf die britische Gesellschaft kommen auch nach dem Brexit schwere Konflikte zu, sagt die Forscherin Katy Hayward. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie könnten diese noch verschärfen.

Die Skulptur "Hands Across the Divide" in der nordirischen Grenzstadt Derry: "Es gibt hier ein Gefühl der Verletzlichkeit."

Mehrere Fristen sind bereits verstrichen, und noch immer sprechen London und Brüssel über einen Handelsvertrag nach dem Brexit...

Zum 01.

Emmanuel Macron hat sich mit dem Coronavirus infiziert und klagt über Kopfschmerzen und Müdigkeit. Der französische Präsident geht mit der Krankheit offen um – das gefällt nicht allen Landsleuten.

Emmanuel Macron: Frankreichs Präsident hatte Symptome, wie Husten und Fieber.

Ein Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der EU ist noch immer nicht in Sicht. Ein Bericht des britischen Parlaments übt jetzt scharfe Kritik an Premier Johnson – und warnt vor einem "No-Deal".

Der britische Premierminister Boris Johnson: "erhebliche Bedenken".

Die TV-Rede der Queen gehört für viele Menschen in Großbritannien zu Weihnachten wie funkelnde Lichter. Aufgrund der noch laufenden Brexit-Verhandlungen wurde deren Aufzeichnung nun wohl nach hinten verschoben. 

Queen Elizabeth II.: Ihre traditionelle Weihnachtsrede wird in diesem Jahr offenbar später als gewohnt aufgezeichnet.

Am Sonntag läuft die Frist für die Gespräche über einen Brexit-Handelspakt aus. Es sieht nicht gut aus, denn beide Seiten geben sich hart. Doch es gibt Zweifel, ob dann wirklich das letzte Wort gesprochen wird.

Der britische Premier Boris Johnson und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen: Selbst bei einem Eingeständnis des Scheiterns am Sonntag wäre wohl eine Rückkehr an den Verhandlungstisch noch möglich.

Ende Dezember läuft die Übergangsphase zwischen Grobritannien und der EU aus, ein Abkommen ist noch nicht in Sicht. Nun spricht der britische Handel eine eindrückliche Warnung aus.

Hafen von Rotterdam (Symbolbild): Die meisten der britischen Lebensmittel werden aus der EU importiert.

Eigentlich treffen sich der britische Premierminister und die Queen traditionell vor Weihnachten. Doch in diesem Jahr lässt Johnson das Treffen kurzfristig verschieben – aus nachvollziehbaren Gründen. 

Die Queen trifft ihre Premierminister traditionell zu einem Gespräch vor Weihnachten: In diesem Jahr muss das Treffen wegen des Brexits verschoben werden.

Die Zitterpartie um den Brexit-Handelspakt ist noch nicht zu Ende. Auch ein persönliches Treffen zwischen dem britischen Premier und der...

Boris Johnson und Ursula von der Leyen stehen zu Beginn des Treffens für ein Foto zusammen.

Wegen des bevorstehenden Brexits braucht die EU-Wetterzentrale einen neuen Standort. Dieser wird ab 2021 die Bundesstadt Bonn sein. Bonn setzte sich gegen mehrere Städte durch.

Blick auf Bonn: Die Bundesstadt wird neuer Sitz des EU-Wetterzentrums.

Brexit, Coronavirus, George Floyd – alles Stichwörter zu den großen nachrichtlichen Themen dieses Jahres. Wissen Sie noch, was 2020 alles passiert ist? Machen Sie den Test!

Glühlampe und Jahreszahl
Von Svenja Dilcher

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