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Riccardo Simonetti wird LGBTI-Sonderbotschafter für das EU-Parlament


Ehrenvolle und wichtige Aufgabe
Riccardo Simonetti wird Sonderbotschafter für EU-Parlament

Von spot on news, t-online, mbo

Aktualisiert am 17.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Riccardo Simonetti: Er ist jetzt EU-Sonderbotschafter und stolz darauf.Vergrößern des BildesRiccardo Simonetti: Er ist jetzt EU-Sonderbotschafter und stolz darauf. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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"Es ist wahrscheinlich die größte Ehre, die mir bisher zuteil wurde", freut sich Riccardo Simonetti. Der Entertainer und Influencer wird LGBTQ*-Sonderbotschafter für das EU-Parlament.

Influencer Riccardo Simonetti, der am Dienstag seinen 28. Geburtstag feierte, hat Grund zur Freude: Der Entertainer wird LGBTQ*-Sonderbotschafter für das Europäische Parlament und damit dessen Engagement rund um Diversity unterstützen. Eine große Ehre für ihn, wie Simonetti der Nachrichtenagentur spot on news sagte.

"Mehr Sichtbarkeit für die Community"

"Ich nehme die Verantwortung, die diese Funktion mit sich bringt, sehr ernst und hoffe dadurch noch mehr Sichtbarkeit für eine Community zu schaffen, die noch so oft am Rande der Gesellschaft ist", betonte der Instagram-Star.

Was LGBTI bedeutet
Die Abkürzung LGBTI steht für die englischen Wörter Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender und Intersexual (deutsch: Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transsexuell/Transgender und Intersexuell). Um niemanden auszuschließen, wird die Abkürzung oft mit einem *, einem + oder durch Q und I ergänzt – also Queer und Intersexual.

Simonetti kämpft seit vielen Jahren leidenschaftlich für Gleichberechtigung und Toleranz, so wurde er über sein Management von Zuständigen des Europäischen Parlaments kontaktiert. "Sie wissen meinen Einsatz für die LGBTQ*-Community offenbar zu schätzen", erklärte Simonetti. Er werde das Parlament nun in seiner Öffentlichkeitsarbeit unterstützen, sagte er und betonte auch: "Ich habe von Anfang an gesagt, ich möchte dieses Ehrenamt nur übernehmen, wenn ich auch wirklich in der Lage bin, selbst aktiv zu werden. Und beispielsweise in Gebiete zu fahren, in denen die Menschenrechte der LGBTQ*-Community noch oder wieder bedroht sind."

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Er hoffe darauf, dass er schon bald die Möglichkeit dazu hat, sich mit Aktivistinnen und Aktivisten beispielsweise in Polen oder Ungarn austauschen zu können. In den beiden Ländern ist die Situation für Mitglieder der LGBTQ*-Community besorgniserregend. Gleichzeitig wolle er aber auch, "den Fokus auf viele positive Entwicklungen in Europa im Hinblick auf die Situation der LGBTQ*-Gemeinde lenken. Es gibt ja glücklicherweise nicht nur Schlechtes zu berichten", so Simonetti.

Dennoch sagte er auch, dass in Sachen Gleichberechtigung noch viel Arbeit vor uns liege, auch in Deutschland: "Wir müssen uns um die Diskriminierung der Community am Arbeitsplatz kümmern, für mehr Sicherheit sorgen. Schutz gegen Hasskriminalität und Hate Speech bieten sowie die Rechte von Regenbogenfamilien stärken und dadurch hoffentlich international als gutes Beispiel vorangehen", mahnte Simonetti und sagte: "Support braucht man dabei vor allem auch von Menschen, die vermeintlich nicht davon betroffen sind, um etwas daran zu ändern."

Verwendete Quellen
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