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Nach "Alles dicht machen": Jan Josef Liefers bekommt Abfuhr von Klinikchef


Nach "Alles dicht machen"
Jan Josef Liefers auf Intensivstation nicht willkommen

Von t-online, spot on news, jdo

Aktualisiert am 02.05.2021Lesedauer: 2 Min.
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"Schmerzgrenze überschritten": Als Reaktion auf die Internetaktion #allesdichtmachen hat die Notärztin Carola Holzner eine Gegenaktion gestartet. (Quelle: t-online)
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Nach heftiger Kritik an der Kampagne "Alles dicht machen" wollte der Schauspieler eigentlich bei der Gegenaktion "Alle mal ne Schicht machen" mitwirken. Doch Jan Josef Liefers bekam eine deutliche Abfuhr vom Essener Klinikchef.

Mit der Veröffentlichung von Videos, in denen sie mit ironisch-satirischem Unterton Kritik an den Corona-Maßnahmen der Bundesregierung üben, hatten sich mehr als 50 deutsche Schauspielerinnen und Schauspieler der Aktion "Alles dicht machen" angeschlossen.

Daraufhin hagelte es heftige Kritik von Fans, aus den eigenen Reihen, der Politik und dem Gesundheitswesen. Notfallmedizinerin Carola Holzner etwa reagierte mit der Gegenkampagne "Alle mal ne Schicht machen", mit der sie speziell die Stars, die eines der Videos produziert hatten, dazu aufforderte, sich selbst ein Bild von der momentanen Lage zu machen und eine Schicht im Rettungsdienst oder auf einer Intensivstation zu übernehmen. Ihren Aufruf sehen Sie im Video oben.

"Inszenierung à la 'Der Bergdoktor im Ruhrgebiet'"

Auch Jan Josef Liefers, der sich nach dem Gegenwind genau wie viele seiner beteiligten Kollegen von der "Alles dicht machen"-Aktion distanziert hatte, sprach sie direkt an. Und er reagierte: "Ich habe mich schon angemeldet", beteuert der Schauspieler im Gespräch mit "Die Zeit". Auf der Intensivstation der Essener Universitätsklinikum wird er allerdings nicht mitarbeiten können, denn der Klinikchef erteilte ihm eine deutliche Abfuhr.

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"Für uns definitiv kein Thema", stellte Professor Jochen A. Werner im Podcast "19 - die DUB Chefvisite" klar. "Wer bis heute nicht begriffen hat, was in Krankenhäusern geleistet wird, der würde es ja auch ohnehin in einer Schicht nicht feststellen", findet der Mediziner. Eine Inszenierung à la "Der Bergdoktor im Ruhrgebiet" sei für ihn "undenkbar". Man müsse aufpassen, dass das Interesse der Medien nicht mit dem der Patienten in Konflikt gerate.

Für den Professor sei Liefers Bereitschaft zwar eine "löbliche Geste", es gehöre sich aber nicht, die Kranken in diese Diskussion hineinzuziehen. Dafür habe sicherlich auch der "Tatort"-Star Verständnis.

Verwendete Quellen
  • Vorabmeldung der ZEIT Nr. 18 vom 29. April 2021
  • Nachrichtenagentur spot on news
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