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"Die Höhle der Löwen": Dieser Deal platzte kurz nach der Show


"Die Höhle der Löwen"
Dieser Deal platzte kurz nach der Show

Von t-online, rix

Aktualisiert am 07.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Die Löwen: Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel.Vergrößern des BildesDie Löwen: Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel. (Quelle: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer)
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In der "Höhle der Löwen" hatte sich der Gründer von Prezit für seine Müllpresse den Durchbruch erhofft. Und tatsächlich: Ralf Dümmel machte Alex Baechler ein Angebot. Doch der Deal kam nach der Aufzeichnung nie zustande.

Am Dienstagabend stellte Alex Baechler den Löwen Prezit vor, einen Abfalleimer mit Komprimierfunktion. Den hatte der Maschinenbauingenieur 2015 entwickelt, als der Schweizer mal wieder genervt von einem immer vollen Mülleimer war.

Und so entstand die Idee von einem Arretiersystem, das dafür sorgt, dass durch die hohe Kraft und die lange Pressdauer der Inhalt gepresst und verformt bleibt. Der Abfallsack kann so zwei bis dreimal mehr mit Müll gefüllt werden als bei einem normalen 35 Liter Abfalleimer.

Um sein Produkt am Markt groß einzuführen, fragte er in der "Höhle der Löwen" nach einem Invest von 125.000 Euro. Dafür wäre er bereit 25 Prozent seiner Firma abzugeben. "Aktuell bin ich eine One-Man-Show. Ich komme langsam voran, es geht voran. Mit einem Investor könnte ich auf die Überholspur gehen, das Ding wirklich richtig groß machen", erklärte der 32-Jährige den Löwen. Er suche einen Mentor, "der weiß, was er redet und nicht nur große Sprüche klopft".

Vier von fünf Löwen waren von der Idee nicht begeistert. Nur Regalkönig Ralf Dümmel ließ sich von Alex Baechler überzeugen. "Es ist selten, dass ich allen Löwen widerspreche, aber in diesem Fall tu ich es mal", so der 51-Jährige. "Ich finde das super. Ich finde das ein spannendes Thema. Wir beide können ja mal gucken, dass wir den vier zeigen, dass das was wird", zeigte sich der Unternehmer optimistisch und machte dem Gründer ein Angebot. 125.000 Euro für 30 Prozent. Alex Baechler geht den Deal ein – und genau der ist jetzt geplatzt.


"Wir konnten schlecht abschätzen, wie der deutsche Markt das Produkt aufnimmt", begründet der 32-Jährige das Aus gegenüber "Gründerszene". "Das Abfallsystem funktioniert in der Schweiz grundlegend anders." Denn in der Schweiz zahlt man pro anfallenden Müllsack, in Deutschland ist das nicht üblich. Ganz vom Tisch ist das Angebot allerdings noch nicht. "Wenn die Deutschen das Produkt mögen, kann ich mir vorstellen, dass wir den Deal wieder zur Diskussion bringen", so Alex Baechler.

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