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Ukraine-Krieg: Scholz und Selenskyj beraten über "weitere Unterstützung"


Krieg in der Ukraine
Scholz und Selenskyj beraten über "weitere Unterstützung"

Von afp
17.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): Der Kanzler will vorerst nicht in die Ukraine reisen.Vergrößern des BildesBundeskanzler Olaf Scholz (SPD): Der Kanzler will vorerst nicht in die Ukraine reisen. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Kanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben über den Krieg in der Ukraine beraten. Auch setzten sie Bedingungen für mögliche Friedensverhandlungen mit Russland.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Dienstag erneut mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über den Krieg in der Ukraine beraten. In einem Telefonat hätten sich beide "über die aktuelle militärische und humanitäre Lage in der Ukraine" ausgetauscht, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. "Sie waren sich einig, dass eine diplomatische Verhandlungslösung zwischen der Ukraine und Russland ein umgehendes Ende der Kampfhandlungen seitens Russland und einen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine erfordere."

Scholz und Selenskyj erörterten außerdem "Möglichkeiten der weiteren Unterstützung der Ukraine", wie Hebestreit weiter mitteilte.

Kiew hofft weiter auf "Vollmitgliedschaft in der EU"

Selenskyj schrieb auf Twitter, er habe ein "produktives Gespräch" mit Scholz geführt. Dabei sei auch über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland gesprochen worden. Die Ukraine wisse die deutsche Hilfe zu schätzen, "einschließlich der defensiven Unterstützung", erklärte Selenskyj. Kiew hoffe auf weitere Unterstützung auf dem Weg der Ukraine zur "Vollmitgliedschaft in der EU".

Der Kanzler telefoniert regelmäßig mit dem ukrainischen Präsidenten, der Anfang Mai die gesamte Bundesregierung sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Kiew eingeladen hatte.

Scholz sagte dazu am Montagabend in der Sendung "RTL Direkt", für ihn komme es bei einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt darauf an, "dass konkret was vorangebracht wird". Er wolle nicht nur für einen "Fototermin" nach Kiew reisen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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