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Deutschlandticket als Minijobber: Übernimmt der Arbeitgeber das Ticket?


Das Extra zum Lohn
So können auch Minijobber vom Deutschlandticket profitieren

Von dpa
24.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Anzeige mit Hinweis zum Verkauf des DeutschlandticketsVergrößern des BildesAuch für Minijobber ein mögliches Extra: Manche Arbeitgeber erstatten ihren Beschäftigten die Kosten dafür. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-tmn/dpa-bilder)
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Einige Arbeitgeber übernehmen die Kosten für Fahrkarten. Was viele nicht wissen: Auch Minijobber können sich ein Ticket stellen lassen.

Wer mit Bahn und Bus zur Arbeit fährt, muss für Monats- und Jahrestickets mitunter tief ins Portemonnaie greifen. Doch inzwischen übernehmen viele Arbeitgeber die Fahrtkosten vollständig oder zumindest anteilig für ihre Beschäftigten – und das sogar steuer- und sozialversicherungsfrei, wenn sie die Zuschüsse zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn leisten.

Das funktioniert nicht nur bei regionalen Fahrausweisen, sondern auch beim Deutschlandticket. Und was viele gar nicht wissen: Auch für Minijobber gilt diese Regelung, ohne dass sie ihre Verdienstgrenze damit strapazieren. Darauf weist der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL) hin.

Einmalige Gewährung ergibt keinen dauerhaften Anspruch

Finanzieren Arbeitgeber das 49-Euro-Ticket zusätzlich zum laufenden Lohn, werde dieses bei der Ermittlung des Verdienstes nämlich nicht berücksichtigt. Selbst wer als Minijobber also jeden Monat auf seine maximal möglichen 520 Euro kommt, kann davon profitieren. Der Minijob-Status geht dadurch nicht verloren.

Wissen sollte man jedoch: Aus der einmaligen Gewährung des Deutschlandtickets ergibt sich für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kein dauerhafter Anspruch. Darauf weist die stellvertretende BVL-Geschäftsführerin Jana Bauer hin. Beschäftigte können diesen Umstand für sich nutzen und ihren Arbeitgeber zum Beispiel davon überzeugen, ein solches Ticket zumindest für die Urlaubszeit zu stellen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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