Stress Psychische Stressfaktoren: Angst und Leistungsdruck
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Psychische Stressfaktoren wie Angst und erhöhter Druck auf die eigene Leistung gehören zu den Hauptauslösern ungesunder Stressreaktionen. Zum Abbau sind entsprechende Ruhe- und Entspannungsphasen dringend erforderlich.
Psychische Faktoren: Die Hauptursache für Stress
Im Umgang mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen liegen häufig die Ursachen für Stress. Dazu gehören perfektionistische Anforderungen an sich selbst, die Angst vor Ablehnung, vor Verantwortung und vor dem Nichterbringen der erwarteten Leistung. Diese Aspekte werden im Zusammenhang mit einem mangelnden Selbstwertgefühl und Durchsetzungsvermögen auch als psychische Stressfaktoren bezeichnet. Sie sind natürlich prädestiniert, um eine ungesunde Stressreaktion auszulösen. Psychische Stressfaktoren spalten die Menschen, denn die einen können mit äußeren Einwirkungen und Belastungssituationen besser umgehen als diejenigen, die den Anforderungen psychisch nicht gewachsen sind. (Äußere Stressfaktoren: Informationsflut macht krank)
Die Angst vor dem Versagen
In den vergangenen Jahren wird Stress zunehmend mit dem Druck auf Leistung und Zeit sowie der Angst der Nichtbewältigung der im Job gestellten Aufgaben verknüpft. Die Angst vor dem Versagen gewinnt unmittelbaren Einfluss auf das individuelle Wohlbefinden. Zeitdruck, Mehrfachbelastung, Prüfungen und Kritik lassen Stress zum Dauerbegleiter werden, wenn nicht ausreichende Entspannungsmaßnahmen ergriffen werden, um den Körper die notwendige Erholung zu bieten. Dabei sollten Sie stets beachten, dass kurzzeitiger Stress leistungsfördernd und absolut nicht gesundheitsgefährdend ist, aber eben zeitlich begrenzt bleiben muss. Sonst sind krankheitsbedingte Folgen unausweichlich.
Ruhe- und Entspannungsphasen für den Stressabbau
Um physische Stressfaktoren zurückdrängen zu können, sind Ruhe- und Entspannungsphasen unabdingbar. Nur bei entsprechenden Pausen können Sie wirklich Leistung erbringen. Nützlich für einen Stressabbau sind neben einem intakten Umfeld auch Optimismus und Selbstvertrauen, kritische Situationen meistern zu können. Verschiedene Entspannungsverfahren wie autogenes Training oder Yoga sind sehr empfehlenswert, weil sie ein Abschalten fördern und dem Körper die nötige Ruhe vermitteln. (Soziale Stressfaktoren: Vor allem Großstädter betroffen)
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
