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Erkältung: Wann zum Arzt und nicht auf die Arbeit?


Wann auf die Arbeit und wann ins Bett?

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Aktualisiert am 20.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Frau mit Erkältung bei der Arbeit: Mit einer leichten Erkältung kann man ins Büro gehen.
Frau mit Erkältung bei der Arbeit: Mit einer leichten Erkältung kann man ins Büro gehen. (Quelle: getty-images-bilder)

Die Nase läuft, der Hals schmerzt und jeder Muskel tut weh – soll man jetzt zur Arbeit oder zum Arzt gehen? Wir erklären, wann Sie besser das Bett hüten sollten – und wann Sie ins Büro gehen können.

Mit einer leichten Erkältung kann man in der Regel noch arbeiten gehen. Der Chef sieht es bestimmt nicht gerne, wenn man bei jedem Kratzen im Hals der Arbeit fern bleibt. Auch die Kollegen freuen sich nicht, wenn sie bei jeder Kleinigkeit einspringen müssen. Und ganz ehrlich: Mit Halstabletten und Tee lässt sich der Tag irgendwie überstehen.

Herzmuskelentzündung durch grippalen Infekt

Das andere Extrem sind Kollegen, die sich selbst dann noch ins Büro schleppen, wenn Sie von Fieberschüben geschüttelt werden. Das bringt nichts, denn zum einen kann der Kranke keine Leistung erbringen und zum anderen steigt das Risiko, dass die Kollegen angesteckt werden. Zudem wird die Krankheit unnötig hinausgezögert, weil die nötige Ruhe fehlt. Bei einem verschleppten grippalen Infekt droht zum Beispiel im schlimmsten Fall eine gefährliche Herzmuskelentzündung.

Wann Sie ins Bett gehören

Bei Fieber sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, denn das weist auf eine ernste Erkrankung hin. Das gilt auch dann, wenn mit der Erkrankung starke Erschöpfung und Schmerzen einhergehen. Auch ein schleimiger Husten ist ein Warnsignal: Wer unter Husten mit Auswurf leidet, der zudem noch gelblich oder grünlich gefärbt ist, sollte dem Büro fern bleiben, da dies auf einen bakteriellen Infekt hinweist. Dann helfen nur Antibiotika und Bettruhe.

Bei hochansteckenden Viruserkrankungen wie beispielsweise beim "Noro-Virus" schreibt der Arzt den Patienten häufig mehrere Wochen krank, um zu verhindern, dass andere Personen angesteckt werden. Denn auch wenn der Betroffene bald wieder fit ist, scheidet er noch längere Zeit Erreger aus.

Die Wahrnehmung ist bei jedem anders

Für Ärzte ist es nicht immer leicht, einzuschätzen, wer ernstlich krank ist und wer noch arbeiten kann. Das liegt unter anderem daran, dass bei jedem das Krankheitsempfinden anders ist. Manche fühlen sich mit einem Schnupfen noch recht fit, andere leiden darunter sehr stark. Wichtig ist, die Warnsignale des Körpers ernst zu nehmen. Wer sich nicht in der Lage fühlt, auf die Arbeit zu gehen, sollte beim Arzt vorbeischauen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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