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Morbus Reiter: Symptome und Verlauf vom Reiter-Syndrom


Reaktive Arthritis
Reiter-Syndrom: Symptome und Verlauf der Infektion

tl (CF)

Aktualisiert am 06.05.2016Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Bei Morbus Reiter handelt es sich um eine besondere Ausprägung der reaktiven ArthritisVergrößern des Bildes
Bei Morbus Reiter handelt es sich um eine besondere Ausprägung der reaktiven Arthritis (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Beim sogenannten Reiter-Syndrom handelt es sich um eine besondere Ausprägung der reaktiven Arthritis. Zu den für Arthritis-Erkrankungen üblichen Beschwerden kommen dabei einige untypische Symptome. Erfahren Sie hier mehr darüber.

Übliche Beschwerden bei Arthritis

Das auch Morbus Reiter genannte Reiter-Syndrom zeichnet sich typischerweise durch fiebrige Gelenkentzündungen vor allem im Knie, der Hüfte, am Ellenbogen und in der Schulter aus. Die betroffenen Gelenke schmerzen stark, sind geschwollen und warm. Häufig wechseln die betroffenen Gelenke im Verlauf der Erkrankung.

Symptome für das Reiter-Syndrom betreffen nicht nur Gelenke

Symptome, die das Reiter-Syndrom von einer herkömmlichen reaktiven Arthritis unterscheiden, sind zusätzliche Entzündungen der Schleimhäute. Diese Symptome äußern sich beispielsweise in juckenden Augen und brennenden Schmerzen beim Wasserlassen. Auch die Mundschleimhaut kann betroffen sein. Zusätzlich können Symptome wie Hautentzündung, Entzündungen der Nägel und übermäßige Hornhautbildung an Füßen und Händen auftreten.

Reiter-Syndrom: Kein typischer Verlauf

Der Verlauf bei einer Erkrankung mit dem Reiter-Syndrom unterscheidet sich von Patient zu Patient. Bei 80 Prozent der Betroffenen kommt es innerhalb eines Jahres zu einer kompletten Ausheilung. Je mehr Gelenke von der Erkrankung betroffen sind, desto länger ist üblicherweise der Verlauf.

Beim Reiter-Syndrom besteht ein deutlich höheres Risiko, dass die Krankheit einen chronischen Verlauf nimmt als bei einer einfachen reaktiven Arthritis. Dann besteht die Gefahr, dass die Funktion betroffener Gelenke dauerhaft beeinträchtigt wird. Im schlimmsten Fall droht die komplette Zerstörung von Gelenken.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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