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So viele Tassen Kaffee täglich sind gut

  • Melanie Rannow
Von Melanie Rannow

Aktualisiert am 06.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Kaffee trinken (Symbolbild): Das Getränk kann der Gesundheit nutzen – zumindest bei moderatem Konsum.
Kaffee trinken (Symbolbild): Das Getränk kann der Gesundheit nutzen – zumindest bei moderatem Konsum. (Quelle: Halfpoint/getty-images-bilder)
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Viele Untersuchungen deuten auf den gesundheitsfördernden Aspekt von Kaffee hin. Eine Langzeitstudie hat nun ermittelt, welche Menge sich tatsächlich positiv auf die Herzgesundheit auswirkt.

Kaffee ist für viele Menschen der Wachmacher schlechthin. Doch er kann noch mehr, als nur die Müdigkeit aus den Gliedern zu treiben. Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass Kaffeekonsum durchaus gut für die Gesundheit sein kann. Die im Fachmagazin "Plos Medicine" veröffentlichte Untersuchung kommt konkret zu dem Schluss, dass Kaffeetrinken das Risiko für Schlaganfall und Demenz reduzieren kann. Dabei ist die Menge des Kaffees entscheidend.


Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Die sieben größten Herzsünden

Nikotin: Rauchen ist Gift fürs Herz, denn es begünstigt die Gefäßverkalkung. Wer vom blauen Dunst loskommt, kann sein Arteriosklerose-Risiko jedoch schnell senken: Bereits ein Jahr nach dem Rauchstopp ist es nur noch halb so hoch, wie die Deutsche Herzstiftung informiert.
Fleisch: Eine einseitige Ernährung ohne Obst und Gemüse erhöht das Risiko für einen Kalium- oder Magnesiummangel. Langfristig können Herzrhythmusstörungen die Folge sein. Viel Kalium liefern etwa Bananen und Kartoffeln. Magnesium kommt besonders reichhaltig in Hülsenfrüchten vor.
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Forscher identifizieren ideale Kaffeemenge

Forscher aus Großbritannien werteten dazu Daten von mehr als 360.000 Menschen zwischen 50 und 74 Jahren aus. Sie waren zwischen 2006 und 2010 für diese Langzeitstudie rekrutiert worden. Die regelmäßigen Befragungen dauerten bis 2020 an. Im Laufe der Langzeitstudie wurden alle Teilnehmer regelmäßig zu ihrem Kaffeekonsum befragt.

Das Ergebnis: Bei Menschen, die täglich zwei bis drei Tassen koffeinhaltigen Kaffee konsumierten, war das Schlaganfallrisiko oder das für Demenz am niedrigsten. Konkret lag der Studie zufolge das Risiko für einen Schlaganfall bei Menschen, die zwei bis drei Tassen Kaffee tranken, um 32 Prozent und für Demenz um 28 Prozent niedriger als bei Nicht-Kaffeetrinkern.

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Es gibt allerdings Einschränkungen, auf die das Forscherteam selbst hinweist: So spiegelt die Datenbank eine relativ gesunde Stichprobe der Bevölkerung wider. Zudem entwickelten nur wenige Menschen Demenz oder Schlaganfälle, was die Hochrechnungen erschwert. Die Kausalität viel Kaffee = weniger Schlaganfälle/Demenz könne daher nicht direkt abgeleitet werden.

Aber die Ergebnisse, so die Studienautoren, deuten dennoch darauf hin, "dass ein moderater Konsum von Kaffee mit einem geringeren Risiko für Schlaganfälle und Demenz verbunden ist".

Auch Teekonsum kann das Schlaganfallrisiko senken

Übrigens: Die Forscher untersuchten auch, welche Wirkung moderater Teekonsum erzielen kann. Dabei zeigten vier bis sechs Tassen grüner oder schwarzer Tee täglich das niedrigste Risiko für Schlaganfall und Demenz.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Von Geraldine Nagel
Großbritannien

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