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Ukraine-Krieg: Außenminister Russlands und der Ukraine treffen sich in Türkei


In wenigen Tagen
Außenminister Russlands und der Ukraine treffen sich in der Türkei

Von dpa, afp
Aktualisiert am 07.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Sergej Lawrow: Der russische Außenminister reist für Gespräche in die Türkei.Vergrößern des BildesSergej Lawrow: Der russische Außenminister reist für Gespräche in die Türkei. (Quelle: Itar-Tass/imago-images-bilder)
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Die Türkei hatte bereits angeboten, im Konflikt zu vermitteln: Nun steht offenbar ein Termin für ein Treffen zwischen den Außenministern von Russland und der Ukraine in Antalya fest.

Die Außenminister der Ukraine und Russlands wollen sich zu Gesprächen in der Türkei treffen. Beide Seiten hätten zugestimmt und würden am 10. März in Antalya erwartet, sagte der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu am Montag. Die Gespräche sollten gemeinsam mit Çavuşoğlu zu dritt stattfinden.

Das russische Außenministerium in Moskau bestätigte Agenturen zufolge, ein Treffen von Ressortchef Sergej Lawrow und seinem ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba sei am Rande des Diplomatie-Forums in Antalya geplant. Die Gespräche seien "gemäß einer telefonischen Vereinbarung zwischen dem russischen und dem türkischen Präsidenten" geplant, teilte die Sprecherin des Ministeriums in Moskau, Maria Sacharowa, auf Telegram mit.

Der russischen Nachrichtenagentur Tass sagte sie, das Treffen gehe auf Initiative der türkischen Seite zurück. Ein Sprecher des ukrainischen Außenministeriums sagte der Agentur Unian: "Die Möglichkeit eines solchen Treffens wird geprüft."

Erdoğan fordert Waffenruhe

Bei dem regelmäßig stattfindenden Forum kommen Politiker, Diplomaten und Experten unterschiedlicher Bereiche zu Diskussionen zusammen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hatte sich im Ukraine-Konflikt bereits mehrmals als Vermittler angeboten. Am Sonntag forderte er nach Angaben des Präsidialamtes in Ankara in einem Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin eine "sofortige und umfassende Waffenruhe". Diese solle es erlauben, "nach einer politischen Lösung zu suchen und auf die humanitären Bedürfnisse zu reagieren".

Der Kreml erklärte anschließend, dass "eine Aussetzung der Spezialoperation (in der Ukraine) nur möglich ist, wenn Kiew seine Feindseligkeiten einstellt und die bekannten Bedingungen Russlands erfüllt".

Kiew lehnt russische Forderungen wie eine Entmilitarisierung bislang strikt ab. Russland hatte am 24. Februar Truppen in die Ukraine entsandt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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