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Behörden: Verirrte Drohne hatte Bombe an Bord

Von t-online, wan

Aktualisiert am 14.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Zagreb: Über einem Park ist ein unbemanntes Militärflugzeug abgestürzt. Der Krater beeindruckt. (Quelle: t-online)
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Eine Militärdrohne, die am Donnerstag über Zagreb abgestürzt war, hatte offenbar einen Sprengkörper an Bord. Das berichten US-Medien, die sich auf Aussagen des kroatischen Verteidigungsministers berufen.

Nach einem Bericht des Fernsehsenders ABC soll der aus russischer Produktion stammende Flugkörper vom Typ Tupolew M-141, der im kroatischen Zagreb eingeschlagen war, bewaffnet gewesen sein. Das hätten Untersuchungen der Trümmerteile ergeben.

"Es wurden Sprengstoffspuren und Hinweise darauf gefunden, dass es sich nicht um ein Aufklärungsflugzeug handelte. Wir haben Teile einer Luftbombe gefunden", wird der kroatische Verteidigungsminister Mario Banozic zitiert. Die etwa sieben Tonnen schwere Drohne hatte einen drei Meter tiefen Krater verursacht.

Die Drohne war am Donnerstag im Jarun-Park in Zagreb nahe einem Studentenwohnheim eingeschlagen. Es gab keine Verletzten, allerdings mehrere zerstörte Autos. Unklar ist, ob sie den russischen oder den ukrainischen Streitkräften gehört.

Sie war über Ungarn und Rumänien in einer Höhe von 1.300 Metern mit einer Geschwindigkeit von 700 Stundenkilometern geflogen und habe sich sieben Minuten lang im kroatischen Luftraum aufgehalten, hatten kroatische Stellen erklärt.

Polizei und Militärs stehen am Einschlagkrater in Zagreb: Offenbar war auch Sprengstoff an Bord gewesen.
Polizei und Militärs stehen am Einschlagkrater in Zagreb: Offenbar war auch Sprengstoff an Bord gewesen. (Quelle: Antonio Bronic/Reuters-bilder)
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Nato verfolgte den Flug

Aus Nato-Kreisen hieß es, dass man den Flugkörper auf dem Radar verfolgt habe. Der kroatische Verteidigungsminister kritisierte das Bündnis, dass es keine Warnung ausgegeben habe. "Wenn diese Situation in den Nachbarländern rechtzeitig erkannt und gelöst worden wäre, wären wir heute nicht hier", sagte Banozic laut ABC.

Russland hatte erklärt, dass es diese Drohnen seit 1991 nicht mehr einsetze. Die Ukraine hat den Vorfall nicht kommentiert. Die kroatischen Behörden haben in den Trümmern offenbar auch eine Blackbox gefunden, die Daten des Flugpfades aufgezeichnet hat. Die Auswertung könnte Hinweise darauf geben, wo der Flugkörper gestartet war.

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