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Deutsche-Bahn-Chef Lutz: Selenskyj überraschend in Videokonferenz aufgetaucht


"Hat mich ausgesprochen bewegt"
Bahn-Chef: Selenskyj taucht überraschend in Videoschalte auf

Von t-online, aj

14.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Wolodymyr Selenskyj: Der ukrainische Präsident sendet jeden Abend eine Videobotschaft an sein Volk und die Welt.Vergrößern des BildesWolodymyr Selenskyj: Der ukrainische Präsident sendet jeden Abend eine Videobotschaft an sein Volk und die Welt. (Quelle: Ukrinform/imago images)
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Wolodymiyr Selenskyj ist seit Russlands Angriff auf die Ukraine scheinbar allgegenwärtig. Auch der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Richard Lutz, berichtet mit Begeisterung über eine Begegnung.

"Wie kann es im Krieg gelingen, noch so viel Optimismus und Zuversicht auszustrahlen?", fragte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Richard Lutz, in einem Post auf LinkedIn. Damit will er wohl seine Begeisterung für die Standhaftigkeit der ukrainischen Regierung zum Ausdruck bringen.

Der Hintergrund: Lutz berichtete in seinem Post, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj plötzlich in einer Videoschalte bei einem Arbeitstreffen auftauchte. Das sei ein Moment gewesen, der ihn "ausgesprochen bewegt" habe, schrieb der Bahnchef."

"Alle sind aufgestanden und haben spontan geklatscht"

Bei der Videokonferenz hatten laut Lutz am Freitagabend die EU-Verkehrskommissarin sowie die Verkehrsminister und Bahnchefs von Polen, Frankreich, Österreich, Tschechien und Deutschland teilgenommen. Auch der ukrainische Verkehrsminister Oleksandr Kubrakov sei virtuell zugeschaltet gewesen.

Dann passierte die Überraschung, wie Lutz in seinem Post erzählt: "Plötzlich kam Präsident Wolodymyr Selenskyi dazu, hat seinem Ministerkollegen auf die Schulter geklopft, uns alle herzlich begrüßt und sich für die große Solidarität und Unterstützung aus Europa bedankt. Alle im Raum sind aufgestanden und haben spontan geklatscht", schrieb Lutz.

Bei einer Reise am nächsten Tag an die polnisch-ukrainische Grenze seien für Lutz noch viele weitere bewegende Momente dazugekommen. "Dieses Volk und seine Menschen haben unsere unbedingte Solidarität und Hilfe verdient", schrieb Lutz weiter. Die DB werde alles tun, um zu helfen.

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Selenskyj drängt auf Treffen mit Putin

Selenskyj hat seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine international an Popularität gewonnen. Der ukrainische Präsident beteuerte, trotz der Angriffe auf Kiew vor Ort zu bleiben. Mit täglichen Videobotschaften richtet er sich an sein Volk und die Welt.

Jüngst drängte Selenskyj auf direkte Gespräche zwischen ihm und dem russischen Präsidenten. "Unsere Delegation hat eine klare Aufgabe – alles zu tun, um ein Treffen der Präsidenten zu ermöglichen", sagte Selenskyj in einer Videoansprache am späten Sonntagabend.

Die Ukraine hat wiederholt darauf verwiesen, dass Präsident Wladimir Putin alle endgültigen Entscheidungen treffe. Der Kreml sagte dazu, man werde ein solches Treffen nicht ablehnen, wenn es um "spezifische Fragen" gehe. Die nächste Runde der Gespräche zwischen Russland und der Ukraine soll am Montagmorgen per Videoverbindung stattfinden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters
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