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Ukraine-Krieg | Kanzler Olaf Scholz: Putin "zerstört die Zukunft Russlands"


Auftritt bei SPD-Veranstaltung
Scholz: "Das ist der große, große Fehler von Putin"

Von reuters
Aktualisiert am 02.04.2022Lesedauer: 2 Min.
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SPD: Bundeskanzler Olaf Scholz fand deutliche Worte zu Putin. Er sagte, Russland zerstöre sich selbst. (Quelle: reuters)
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Kanzler Olaf Scholz sieht soziale und ökonomische Probleme wachsen. Weltweit sorge Russlands Präsident Putin mit seinem Angriffskrieg für Schaden – seinen größten Fehler begehe er aber mit Blick auf das eigene Land.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Russlands Präsident Wladimir Putin vorgeworfen, mit dem russischen Angriff auf die Ukraine weltweit Schaden zu verursachen. Der Krieg verstärke die ökonomischen und sozialen Probleme, die es weltweit schon durch die Corona-Pandemie gegeben habe, sagte Scholz am Samstag auf einer SPD-Wahlveranstaltung in Essen. "Es ist eine Zerstörung von Zukunft weit über Russland und die Ukraine hinaus." Putin folge einer "imperialistischen Vision früherer Jahrhunderte". Man werde aber dagegenhalten.

Putin habe sich verrechnet, sagte der SPD-Politiker. Man werde die Ukraine weiter unterstützen, auch mit Waffen zur Verteidigung. Eine große Einheit der demokratischen Staaten in der Welt habe schnell reagiert und harte Sanktionen gegen Russland verhängt.

"Das ist der große, große Fehler von Putin"

Putin sorge nicht nur für Tod und Zerstörung in der Ukraine, so Scholz weiter. "Er zerstört auch die Zukunft Russlands. Das ist der große, große Fehler von Präsident Putin", sagte Scholz. Es werde alles dafür getan, dass der Krieg schnell ende und dass es wieder eine europäische Friedensordnung gebe, in der Grenzen nicht mehr verletzt würden.

Scholz verwies auf die früheren SPD-Kanzler Willy Brandt und Helmut Schmidt. Diese hätten gewusst, dass man selbst stark sein müsse, damit Gewalt nicht das Recht brechen könne. Deshalb spreche man sich in der Nato ab, deshalb stärke man nun die Bundeswehr, sagte er in Anspielung auf den geplanten 100 Milliarden Euro schweren Fonds für die Ausrüstung der Bundeswehr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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