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USA helfen bei Jagd auf russische Generäle: "Um sich verteidigen zu können"


"Um sich verteidigen zu können"
Bericht: USA helfen bei Jagd auf russische Generäle

Von dpa
Aktualisiert am 05.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Ukrainische Soldaten in Mykolajiw: Laut Angaben der Ukraine sollen seit Kriegsbeginn zwölf russische Generäle getötet worden sein.Vergrößern des BildesUkrainische Soldaten in Mykolajiw: Laut Angaben der Ukraine sollen seit Kriegsbeginn zwölf russische Generäle getötet worden sein. (Quelle: Vincenzo Circosta/imago-images-bilder)
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Viele russische Generäle sollen im Ukraine-Krieg gefallen sein. Die hohen Verluste sollen auch mit den USA zusammenhängen: Angeblich soll das US-Militär der Ukraine mit Informationen über deren Aufenthaltsorte helfen.

Die ukrainische Armee stützt sich bei ihren erfolgreichen Angriffen auf russische Generäle einem Bericht der "New York Times" zufolge teilweise auf Informationen aus den USA. Die Zeitung berief sich dabei auf Angaben nicht genannter ranghoher US-Militärs. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar hat die ukrainische Armee demnach zwölf russische Generäle durch gezielten Beschuss getötet.

Die USA versorgten die Ukrainer mit Angaben über Bewegungen russischer Stäbe, die ukrainische Armee ergänze diese mit Ergebnissen ihrer eigenen Aufklärung. Pentagon-Sprecher John Kirby bestätigte allgemein, dass die USA der Ukraine Informationen lieferten, "die sie braucht, um sich verteidigen zu können". Zu Details äußere man sich aber nicht.

Ungewöhnlich hohe Verluste

Moskau hat sich zum angeblichen Verlust der Generäle nicht geäußert. Der Tod solch ranghoher Offiziere gilt als ungewöhnlich. Allerdings mussten sich bei den Schwierigkeiten des russischen Vormarsches in den ersten Wochen des Krieges viele Generäle selbst an die Front begeben und setzten sich damit der Gefahr aus, getroffen zu werden.

Die US-Quellen dementierten der "New York Times" zufolge aber, Informationen über einen Frontbesuch des russischen Generalstabschefs Waleri Gerassimow weitergegeben zu haben. Die ukrainische Armee hatte nach eigenen Angaben vergangene Woche in einem russischen Stab nahe der Stadt Isjum mehrere ranghohe Offiziere getötet. Gerassimow war nach US-Angaben aber schon vorher wieder aus der Ostukraine abgereist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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