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Putin will Getreide freigeben – unter Bedingungen

Von dpa
28.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Wladimir Putin schaut auf Dokumente (Archivbild): Der russische Präsident will über Getreideexporte verhandeln.
Wladimir Putin schaut auf Dokumente (Archivbild): Der russische Präsident will über Getreideexporte verhandeln. (Quelle: Mikhail Metzel/imago-images-bilder)
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Wladimir Putin scheint sich zu bewegen, was den Export von ukrainischem Getreide angeht. Ganz ohne Gegenleistung will der russische Präsident den Weizen aber nicht hergeben.

Russlands Staatschef Wladimir Putin hat in einem Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Entgegenkommen beim Export von ukrainischem Getreide in Aussicht gestellt, zugleich aber seine Forderung nach einer Lockerung der westlichen Sanktionen gegen sein Land erneuert. Russland sei "bereit", Möglichkeiten "für einen Getreide-Export ohne Hemmnisse zu finden", sagte Putin nach Kreml-Angaben am Samstag in einem Telefonat mit Scholz und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron.

Dies betreffe auch ukrainisches Getreide in Schwarzmeer-Häfen, fügte Putin den Angaben zufolge hinzu. Allerdings müssten zur Beendigung der globalen Versorgungskrise auch westliche Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden. Was fehlte: Welche Sanktionen genau Putin meint. Die Bundesregierung weist stets darauf hin, dass es keine Sanktionen gegen Lebensmittel gebe.

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"Spannungen auf Weltmarkt verringern"

"Eine Erhöhung der Lieferungen von russischem Dünger und landwirtschaftlichen Produkten wird auch dabei helfen, die Spannungen auf dem globalen Nahrungsmittelmarkt zu verringern", hieß es in der Kreml-Erklärung zu dem Telefonat. Dies erfordere "natürlich die Streichung der entsprechenden Sanktionen".

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Der Westen, darunter Deutschland und Frankreich, fordert von Russland, die Blockade der ukrainischen Häfen im Schwarzen Meer zu beenden, damit das Land wieder Weizen exportieren könne.

Ukraine: Sanktionen nicht Ursache für Getreidekrise

Die Ukraine hat Russland mit Nachdruck widersprochen, dass westliche Strafmaßnahmen gegen Moskau der Grund für die aktuelle mangelnde Lebensmittelsicherheit in der Welt seien. "Sanktionen gegen Russland haben nichts mit der sich abzeichnenden globalen Nahrungsmittelkrise zu tun", teilte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba am Samstag per Twitter mit.

"Der einzige Grund für Engpässe, steigende Preise und drohenden Hunger ist, dass das russische Militär 22 Millionen Tonnen ukrainischer Lebensmittelexporte in unseren Seehäfen physisch blockiert", betonte Kuleba. Der Westen müsse Russland mit Druck dazu bringen, die Blockade zu beenden.

Der UN-Sicherheitsrat rechnet mit 400 Millionen Menschen zusätzlich, deren Versorgung durch hohe Preise gefährdet ist. Krisenberater Marcus Ewald skizzierte für t-online verschiedene Szenarien.

Eine Mitarbeiter des Welternährungsprogramm steht in einem Lagerhaus: Weltweit ist es zu einer Ernährungskrise gekommen.
Eine Mitarbeiter des Welternährungsprogramm steht in einem Lagerhaus: Weltweit ist es zu einer Ernährungskrise gekommen. (Quelle: Thomas Koehler/imago-images-bilder)

Putin macht Wirtschaftspolitik des Westens verantwortlich

Erst am Samstag hatte der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron gesagt, die "fehlerhafte Wirtschafts- und Finanzpolitik der westlichen Staaten" sowie die "antirussischen Sanktionen" seien für die Probleme verantwortlich. Scholz und Macron beklagten bei dem Telefonat nach Angaben der Bundesregierung die angespannte Lage auf dem globalen Lebensmittelmarkt.

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Von Patrick Diekmann, Madrid
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