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Iran-Israel-Krieg: Al-Kuds-Anführer getötet bei Angriff in Ghom


Luftschlag
Iranische Medien melden israelischen Angriff auf Atomanlage

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 21.06.2025 - 09:16 UhrLesedauer: 2 Min.
Urananreicherungskomplex in IsfahanVergrößern des Bildes
Die Atomanlage in Isfahan (Archivbild): Iranische Stellen melden Zerstörungen nach einem israelischen Angriff. (Quelle: epa/EPA/dpa/dpa-bilder)
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Israels Luftwaffe fliegt neue Luftschläge auf die iranische Atomanlage Isfahan. Bei Angriffen auf die Stadt Ghom wurde ein Anführer der Al-Kuds-Brigaden getötet.

Israel hat einem iranischen Medienbericht zufolge die Atomanlage Isfahan angegriffen. Die Nachrichtenagentur Fars meldet weiter, dass es dabei nicht zum Austritt von radioaktiven Materialien gekommen ist.

Israel attackiert seit gut einer Woche den Iran und begründet dies damit, dass das Land kurz vor dem Bau einer Atombombe stehe. Die Führung in Teheran weist dies zurück.

Anführer der Al-Kuds-Brigaden getötet

Der Iran meldete in der Nacht zum Samstag zudem israelische Angriffe auf die Stadt Ghom in der Nähe der Atomanlage Fordo. Dabei wurde nach israelischen Angaben ein Anführer der Al-Kuds-Brigaden getötet. Es handele sich um Said Isadi, der das Palästina-Korps der Al-Kuds-Brigaden geleitet habe, erklärt der israelische Verteidigungsminister Israel Katz. Eine Bestätigung der Revolutionsgarden gab es zunächst nicht.

Katz erläutert weiter, die Tötung Isadis sei "ein großer Erfolg für den israelischen Geheimdienst und die Luftwaffe". Isadi habe bei den Angriffen auf Israel am 7. Oktober 2023 für die Finanzierung und Bewaffnung der Hamas gesorgt.

Angriff nahe der unterirdischen Anlage in Fordo

Ghom liegt rund 50 Kilometer nördlich der Uran-Anreicherungsanlage in Fordo. Die Anlage gilt als das wichtigste Ziel Israels im aktuellen Krieg mit Iran und ist tief ins Felsgestein eingehauen. Israels Luftwaffe kann die unterirdischen Anlagen mit eigenen Waffen nicht zerstören.

Der Iran ist auch dem Nato-Gipfel kommende Woche in Den Haag ein zentrales Thema.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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