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G7: Wird es bald neue Sanktionen gegen Russland geben?


Wegen Unterstützung Assads
Neue Sanktionen gegen Russland?

Von ap
Aktualisiert am 11.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Trotz internationaler Kritik hält Präsident Wladimir Putin bislang die schützende Hand über den syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad.Vergrößern des BildesTrotz internationaler Kritik hält Präsident Wladimir Putin bislang die schützende Hand über den syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Außenminister der G7-Staaten erwägen nach Angaben des britischen Ressortchefs Boris Johnson neue Sanktionen gegen russische Einzelpersonen. Grund ist demnach Moskaus Unterstützung für den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad.

Johnson sagte, die im italienischen Lucca zusammenkommenden Minister würden über "die Möglichkeit weiterer Sanktionen" gegen syrische und russische Militärvertreter sprechen. Die Außenminister der G7 beraten über ihre Reaktion auf den mutmaßlichen Chemiewaffenangriff in Syrien in der vergangenen Woche.

Der Westen macht dafür Assads Truppen für den Giftgaseinsatz verantwortlich - und darüber hinaus ihre russischen Unterstützer. Großbritannien gehört zu den Ländern, die am entschiedensten eine harte neue Haltung gegenüber Russland fordern.

Reaktion auf Giftgasangriff

Die Chefdiplomaten aus Deutschland, den USA, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan und Kanada dürften versuchen, den Druck auf Russland zu erhöhen, damit es seine Unterstützung für Assad beendet.

Bei dem mutmaßlichen Giftgasangriff in der von Rebellen gehaltenen Stadt Chan Scheichun waren in der vergangenen Woche mehr als 80 Menschen getötet worden. US-Präsident Donald Trump ließ als Reaktion auf den Angriff einen Flugplatz in der Provinz Homs bombardieren.

"Erneuerte Harmonie"

Der italienische Außenminister Angelino Alfano sagte, die breite Unterstützung Europas für das Vorgehen des US-Militärs habe zu einer "erneuerten Harmonie" zwischen den USA und ihren Partnern beigetragen.

Es ist das erste G7-Außenministertreffen seit Trumps Amtsantritt im vergangenen Januar. US-Außenminister Rex Tillerson ist in Lucca dabei, ehe er als erster Vertreter des Trump-Kabinetts nach Moskau reisen und dort möglicherweise auf Präsident Wladimir Putin treffen wird.

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