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Russland: Wladimir Putin will Gegnern Russlands "die Zähne ausschlagen"


"Alle wollen uns gern irgendwo beißen"
Putin will Gegnern Russlands "die Zähne ausschlagen"

Von dpa
20.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Wladimir Putin, Präsident Russlands: Er sieht Russlands Territorium in Gefahr.Vergrößern des BildesWladimir Putin, Präsident Russlands: Er sieht Russlands Territorium in Gefahr. (Quelle: Sputnik/Mikhail Klimentyev/Kremlin via REUTERS/File Photo/Reuters-bilder)
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Die Spannungen zwischen Russland und den westlichen Ländern nehmen zu: Der russische Präsident Wladimir sieht sich und sein Land bedroht. Seinen Gegnern droht er nun mit drastischen Worten.

Kremlchef Wladimir Putin hat Gegnern Russlands damit gedroht, ihnen die "Zähne auszuschlagen". Er behauptete am Donnerstag der Agentur Interfax zufolge, dass Feinde aus dem Ausland regelmäßig versuchten, russische Gebiete wegzuschnappen. "Alle wollen uns gern irgendwo 'beißen' oder irgendwas von uns 'abbeißen', doch sie sollten wissen, dass wir denjenigen, die das machen wollen, die Zähne ausschlagen, damit sie nicht beißen können." Die Entwicklung des Militärs sei ein Garant dafür, meinte der Kremlchef.

Für einige sei Russland selbst nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 noch zu groß, meinte Putin. Obwohl damals ein Drittel der Fläche verloren gegangen sei, bleibe Russland heute noch das flächenmäßig größte Land der Welt mit rund 146 Millionen Einwohnern.

Angesichts der Spannungen mit dem Westen hat Russland in den vergangenen Jahren sein Militär modernisiert. Putin zufolge werden allein in diesem Jahr mehr als drei Billionen Rubel (umgerechnet 33 Milliarden Euro) in die Landesverteidigung gesteckt. Das seien weniger als etwa die USA oder China ausgeben würden. Für die Bundeswehr sind im Haushalt für dieses Jahr rund 47 Milliarden Euro vorgesehen (2020: etwa 45,2 Milliarden Euro). Der Kremlchef verwies auf eigene neue Waffen wie die Hyperschallrakete Awangard (Avantgarde). Die Beziehungen Russlands zur EU und den USA etwa sind seit langem sehr angespannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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