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Afghanistan-Rückzug: Scharfe Kritik an US-Präsident Joe Biden


Kritik an US-Präsident Biden
"Ein beschämendes Versagen der amerikanischen Führung"

Von dpa
16.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Joe Biden: Der US-Präsident wird für von den Republikanern für seine Afghanistan-Politik scharf kritisiert.Vergrößern des BildesJoe Biden: Der US-Präsident wird für von den Republikanern für seine Afghanistan-Politik scharf kritisiert. (Quelle: Andrew Harnik/ap-bilder)
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Für die USA ist der Siegeszug der Taliban in Afghanistan eine herbe außenpolitische Niederlage. Kritik wird besonders an Joe Biden laut. Der US-Präsident habe die Bedrohungslage falsch eingeschätzt.

US-Präsident Joe Biden steht nach dem Eroberungszug der militant-islamistischen Taliban in Afghanistan im Kreuzfeuer führender Republikaner. Der "verpfuschte Abzug" aus Afghanistan und die "hektische Evakuierung" von Amerikanern und afghanischen Helfern sei ein "beschämendes Versagen der amerikanischen Führung", sagte der Minderheitsführer der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell. Die USA hätten die Möglichkeit gehabt, "diese Katastrophe zu vermeiden".

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"Das passiert, wenn sich Amerika aus der Welt zurückzieht"

Die prominente Republikanerin Liz Cheney erklärte: "Was wir gerade in Afghanistan erleben, ist das, was passiert, wenn sich Amerika aus der Welt zurückzieht." Der damalige Präsident Donald Trump und Biden würden dafür die Verantwortung tragen, sagte sie dem Sender ABC. Die Verbündeten der USA würden sich fragen, ob sie überhaupt auf die Vereinigten Staaten zählen könnten, so Cheney. Sie ist die Tochter des früheren Vizepräsidenten Dick Cheney.

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Es sei nur eine Frage der Zeit, bis die Terrorgruppe al-Qaida in Afghanistan wieder auftauche, schrieb der republikanische Senator Lindsey Graham auf Twitter. "Präsident Biden scheint sich der terroristischen Bedrohung, die von einem von den Taliban regierten Afghanistan ausgeht, nicht bewusst zu sein."

Biden hatte den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan immer wieder vehement verteidigt. Ein weiteres Jahr oder fünf weitere Jahre US-Militärpräsenz würden keinen Unterschied machen, hatte Biden erst am Samstag betont.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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