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Bericht: US-Senatoren planen Sanktionen gegen Russland


Auch Nord Stream 2 betroffen
Bericht: US-Senatoren planen Sanktionen gegen Russland

Von rtr
12.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Das Kapitol in Washington: Mehrere US-Senatoren planen offenbar weitreichende Sanktionen für den Fall eines russischen Angriffs auf die Ukraine.Vergrößern des BildesDas Kapitol in Washington: Mehrere US-Senatoren planen offenbar weitreichende Sanktionen für den Fall eines russischen Angriffs auf die Ukraine. (Quelle: Gregg Brekke/imago-images-bilder)
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Seit Wochen nehmen die Spannungen an der ukrainischen Grenze zu Russland zu. Nun sollen einige US-Senatoren umfangreiche Sanktionen für den Fall eines Angriffs vorbereiten – mit Folgen für die Pipeline Nord Stream 2.

Mehrere US-Senatoren planen einem Zeitungsbericht zufolge weitreichende Sanktionen gegen Russland, sollte der Kreml die Ukraine angreifen. Neben hochrangigen Militär- und Regierungsvertretern seien auch Präsident Wladimir Putin und wichtige Banken betroffen, berichtete die "Washington Post". Eine entsprechende Gesetzesvorlage sollte noch am Mittwoch von Senatoren der US-Demokraten vorgelegt werden.

Zu dem Vorhaben gehöre auch, sicherzustellen, dass die Gaspipeline Nord Stream 2 nicht in Betrieb gehe. Die Ostsee-Pipeline stößt in den USA auf Kritik. Durch sie soll Gas direkt von Russland nach Europa fließen, das Transitland Ukraine wird umgangen. Die USA befürchten, dass sich Europa damit in eine zu große Abhängigkeit von Russland begibt.

Zuletzt hatten die Spannungen zwischen Russland und den USA wieder zugenommen. Hintergrund ist unter anderem der Aufmarsch von fast 100.000 russischen Soldaten an der ukrainischen Grenze. Die USA und mehrere Europäer warnen vor einem Einmarsch in die Ukraine. Russland, das 2014 die ukrainische Halbinsel Krim annektierte, dementiert die Invasionspläne. Während die USA einen Abzug russischer Truppen von der Grenze fordern, pocht Russland darauf, dass die Nato zusagt, die Ukraine nicht in das Militärbündnis aufzunehmen und sich nicht weiter nach Osten auszudehnen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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