t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikAuslandUSA

Donald Trumps Sperre aufgehoben: So kann er wieder Geld verdienen


Schlagzeilen
Symbolbild für einen TextHollywoodstar dreht letzten FilmSymbolbild für einen TextExplosion: Wichtige Autobahn gesperrtSymbolbild für einen TextAmazon warnt vor bestimmten Produkten
Anzeige
Loading...
Loading...
Loading...

So kann Trump wieder Geld verdienen

Von t-online, bb

Aktualisiert am 17.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Das Wählerinteresse soll überwiegen: YouTube gibt Donald Trumps Kanals frei.
Das Wählerinteresse soll überwiegen: YouTube gibt Donald Trumps Kanals frei. (Quelle: JONATHAN ERNST)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Noch vor den US-Präsidentschaftswahlen bekommt Donald Trump Zugriff auf alle seine gesperrten Social-Media-Konten. Über YouTube kann er jetzt sogar wieder Geld verdienen.

Für Donald Trump kommt die Nachricht zur richtigen Zeit. Noch bevor der Präsidentschaftswahlkampf in den USA beginnt, hat die marktführende Videoplattform YouTube entschieden, die Sperre des Kanals des Ex-Präsidenten aufzuheben.

Nachdem schon Twitter und Facebook ihre Beschränkungen gegen Donald Trump aufgehoben hatten, hat er ab sofort wieder Zugriff auf seine Konten bei allen drei Social-Media-Plattformen. Twitter hatte unter seinem neuen Besitzer Elon Musk bereits im November das Konto des ehemaligen Präsidenten wiederhergestellt. Meta, die Muttergesellschaft von Facebook und Instagram, gab seine Konten im Februar wieder frei.

Trumps Profile bei Facebook, Twitter und Google waren in der Folge der Gewaltereignisse vom 6. Januar 2021 gesperrt worden, mit der Begründung, Trump habe den Sturm aufs Kapitol angefacht und sei dann auch nicht rechtzeitig eingeschritten. Über seine Kanäle hatte er als abgewählter Präsident zuvor wochenlang seine Lüge vom millionenfachen Wahlbetrug verbreitet. Die Inhalte seines Profils bei YouTube waren zwar noch erreichbar, Trump konnte aber keine neuen Videos mehr hochladen. Von der Google-Plattform als problematisch eingestufte Videos hatte das Portal gelöscht.

YouTube stellt Wählerinteresse in den Vordergrund

Die Wiederherstellung von Trumps Konto bei YouTube begründete die stellvertretende Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit bei YouTube, Leslie Miller, mit einer Abwägung. Man sei sich zwar eines "andauernden Risiko von Gewalt in der realen Welt" bewusst.

Schwerer würde aber das Interesse der Wähler wiegen, die Möglichkeit zu haben, "im Vorfeld einer Wahl gleichermaßen von den wichtigsten nationalen Kandidaten zu hören". Trumps Kanal unterliege jedoch auch "weiterhin unseren Richtlinien, genau wie jeder andere Kanal auf YouTube", so Miller.

Trump könnte jetzt Werbung schalten

Unklar ist bislang, ob Donald Trump seinen wiederhergestellten Kanal wirklich benutzen wird. Von seinen Twitter- und Facebook-Profilen hat er seit der kürzlichen Entsperrung noch keinen Gebrauch gemacht. Trump nutzt bislang weiterhin fast ausschließlich seine eigene Social-Media-Plattform "Truth", um seine Botschaften zu verbreiten. Hinzu kommen die täglich zahlreich versendeten E-Mails seines Wahlkampfteams.

Um Geld für seine Kampagne zu sammeln, könnte der YouTube-Kanal für Trump allerdings interessant werden. Nach seiner Freigabe ist es ihm auch wieder möglich, Anzeigen in seinen hochgeladenen Videos zu schalten und darüber Geld zu verdienen. Die Reichweite seines Kanals ist zwar nach der Sperrung nicht mehr gewachsen. Trump verfügt aber noch immer über rund 2,65 Millionen feste Abonnenten.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Verwendete Quellen
  • axios.com: YouTube restores Trump's channel (englisch)
  • Eigene Recherchen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
US-Rechte missbraucht Amoklauf für Hetze gegen Transgender
  • Bastian Brauns
Von Bastian Brauns
Donald TrumpElon MuskFacebookGoogle Inc.InstagramMetaTwitterUSAYouTube

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagramYouTubeSpotify

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfe & ServiceFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website