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Martin Schulz sieht in Trump eine Gefahr für die ganze Welt


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"Trump ist eine Gefahr für die ganze Welt"

Von reuters, dpa
15.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt.
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt. (Quelle: ap-bilder)
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EU-Parlamentspräsident Martin Schulz warnt davor, dass der Republikaner Donald Trump tatsächlich ins Weiße Haus einziehen könnte. "Trump ist nicht nur für die EU ein Problem, sondern für die ganze Welt", sagte Schulz in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

"Wenn im Weißen Haus ein Mann sitzt, der damit kokettiert, dass er keine Ahnung hat und Fachwissen als elitären Quatsch bezeichnet, ist ein kritischer Punkt erreicht", sagte der SPD-Politiker weiter.


NACHRICHTEN DES TAGES


Dann sitze ein offenbar verantwortungsloser Mann an einer Stelle, wo ein Höchstmaß an Verantwortungsbewusstsein benötigt werde. "Meine Sorge ist, dass er Nachahmer auch in Europa beflügeln könnte", so Schulz. "Ich wünsche mir deshalb, dass Hillary Clinton gewinnt."

Die Demokratin Clinton und Trump treten Anfang November gegeneinander an. In Umfragen liegen beide Kandidaten derzeit eng beieinander.

Blut-und-Boden-Rhetorik

Aber auch auf das eigene Haus blickt Schulz mit Sorge. "Eine zunehmende Zahl von Menschen erklärt für falsch, was in den letzten Jahrzehnten in Europa erreicht wurde. Sie wollen zurück zum Nationalstaat", beklagte Schulz.

"Dahinter steckt manchmal sogar eine Blut-und-Boden-Rhetorik, die mich stark an die Zwischenkriegszeit des vergangenen Jahrhunderts erinnert, deren Dämonen wir ja alle noch kennen", sagte er. "Diese Dämonen haben wir durch europäische Strukturen unter Kontrolle gebracht - zerstören wir aber diese Strukturen, kommen auch die Dämonen zurück. Das dürfen wir nicht zulassen."

Klares Signal erwartet

Von dem bevorstehenden EU-Sondergipfel in Bratislava erhofft er sich ein Signal der Geschlossenheit. "Ich erwarte von der Gemeinschaft der 27 das klare Signal, dass wir zusammenbleiben, trotz der Probleme und Streitthemen", sagte der SPD-Politiker im selben "Spiegel"-Interview.

"Das wäre in der aktuellen Lage schon ein Erfolg." Bei dem Treffen am Freitag in der slowakischen Hauptstadt Bratislava soll es um die Zukunft der Union gehen. Erstmals wird Großbritannien nicht mehr teilnehmen, das nach dem Brexit-Votum aus der EU austreten will.

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