t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandUSA

Angst vor Anschlägen: US-Kapitol soll noch länger von Nationalgarde geschützt werden


Angst vor Anschlägen
Nationalgarde soll US-Kapitol deutlich länger schützen

Von dpa
Aktualisiert am 05.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Nationalgardist vor dem US-Kapitol: Ursprünglich sollte der Einsatz in dieser Woche enden.Vergrößern des BildesEin Nationalgardist vor dem US-Kapitol: Ursprünglich sollte der Einsatz in dieser Woche enden. (Quelle: Reuters-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Seit dem Sturm auf das Kapitol wird der Sitz des US-Kongresses von der Nationalgarde bewacht. Weil es immer noch Hinweise auf erneute Anschläge gibt, wird der Einsatz der Spezialkräfte nun verlängert.

Die für das US-Kapitol zuständige Polizei hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine längere Unterstützung durch die Nationalgarde zur Sicherung des Parlamentsgebäudes beantragt. Im Falle einer Zusage würden die Soldaten noch bis Mai – also zwei Monate länger als geplant – am Kapitol im Einsatz sein, berichteten am Donnerstag unter anderem die "Washington Post" und der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Beamte im Verteidigungsministerium.

Der ursprüngliche Plan sieht vor, dass der Einsatz von mehreren Tausend Reservisten kommende Woche endet. Das Pentagon verwies auf Anfrage auf die Kapitol-Polizei, von der zunächst keine Bestätigung für die Berichte zu erhalten war.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Anhänger des abgewählten und inzwischen aus dem Amt geschiedenen US-Präsidenten Donald Trump hatten am 6. Januar während einer Sitzung des Kongresses das Kapitol gestürmt und dort Chaos und Verwüstung angerichtet. Die Kapitol-Polizei geriet danach in die Kritik, weil Sicherheitskräfte des Parlaments nicht auf den Angriff vorbereitet waren und die Eindringlinge nicht stoppen konnten. Mindestens fünf Menschen kamen bei den Krawallen ums Leben, darunter ein Polizist. Der damalige Chef der Kapitol-Polizei, Steven Sund, trat zurück.

Die Nationalgarde war nach dem Angriff auf das Kapitol zur Verstärkung der örtlichen Sicherheitskräfte angerückt. Für diesen Donnerstag gab es einen Gefahrenhinweis: Die Kapitol-Polizei hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass Geheimdienstinformationen auf einen möglichen Plan einer Miliz für einen Angriff auf das Kapitol hinwiesen. Mehr dazu lesen Sie hier. Die Lage war tagsüber zunächst ruhig geblieben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website