Reaktionen auf SPD-Parteitag Doppelter Stinkefinger für die CSU
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kurios, kämpferisch und manchmal ziemlich unsachlich: Auch auf Twitter wurde der SPD-Parteitag lebhaft diskutiert. Eine Auswahl.
Eine der ehrlichsten Reaktionen auf die knappe Groko-Abstimmung beim SPD-Parteitag am Sonntag kam vom SPD-Abgeordneten Thomas Oppermann. Ob das "knapper als gedacht" als Kampfansage an die Union verstanden werden darf?.
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Die CSU-Politikerin Dorothee Bär lieferte sich einen Schlagabtausch mit der SPD-Abgeordneten Saskia Esken über die Frage nach möglichen Nachverhandlungen zwischen SPD und Union:
Der frühere Sprecher der SPD-Linken Björn Böhning führte die Diskussion mit Bär nicht ganz so sachlich weiter:
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Internationale Reaktionen aus der Politik
Auch international löste der Parteitag ein großes Echo bei Politikern und Parteien aus. Der italienische Ministerpräsident Paolo Gentiloni sah die Abstimmung positiv: "Die SPD hat eine Mehrheit für den Vorschlag von Martin Schulz, Koalitionsgespräche mit der Union aufzunehmen. Ein Schritt nach vorne für die Zukunft Europas."
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Der ehemalige belgische Premierminister Elio di Rupo sendete Grüße an seine Genossen in Deutschland: "Ich begrüße die Entscheidung meiner SPD-Kameraden, die unter sehr schwierigen Umständen die Verantwortung gewählt haben, Deutschland aus der politischen Krise zu befreien und der Politik der Austerität in Europa etwas entgegenzusetzen."
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Die linke und noch junge französische Partei Génération.s twitterte hingegen: "Unsere Botschaft an die deutschen, politisch links eingestellten Bürger, die von der Entscheidung der SPD enttäuscht sind: Wir arbeiten – in genau diesem Moment – zusammen mit Yanis Varoufakis und Europäern aus den Mitgliedstaaten daran, ein neues, grünes und fortschrittliches Europa zu schaffen."
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Neben den vielen parteipolitischen Stimmen war der Parteitag aber auch für einige kuriose Tweets gut.
Dass die lautstarken Diskussionen an den SPD-Rednern nicht spurlos vorbeigegangen sind, hat die Chefreporterin der "Wirtschaftswoche", Elisabeth Niejahr, beobachtet:
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Grünen-Chef Cem Özdemir muss ganz tief in seinem Wahlwerbearchiv gewühlt haben, um die passenden Trostspender für SPD- und Unions-Wähler zu finden:
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Trotz aller Gegensätze zwischen Jusos und SPD-Spitze gab es – zumindest vor der Abstimmung – auch versöhnliche Worte:
Und bei manchen herrschte auch danach noch demonstrative Einigkeit: