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Bundestagswahlkampf 2021: Jetzt steigt Armin Laschet in den Ring


Auftakt der Deutschlandtour
Jetzt steigt Laschet in den Ring

Von dpa
Aktualisiert am 11.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Laschet streift die Boxhandschuhe über: In einem Frankfurter Boxcamp für Jugendliche hat der CDU-Kanzlerkandidat seine Wahlkampftour gestartet.Vergrößern des BildesLaschet streift die Boxhandschuhe über: In einem Frankfurter Boxcamp für Jugendliche hat der CDU-Kanzlerkandidat seine Wahlkampftour gestartet. (Quelle: Armando Babani/dpa-bilder)
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Bisher ist Armin Laschet auf dem Weg ins Kanzleramt nicht groß als Kämpfer aufgefallen. Das will der CDU-Kandidat nun offenbar ändern – und teilt zum Auftakt seiner Wahlkampftour Hiebe aus.

Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) hat seine Wahlkampftour in einem Boxclub für Jugendliche in Frankfurt/Main gestartet. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident sprach mit Jugendlichen und stieg auch für einige Minuten in den Ring. Dazu erhielt er Boxhandschuhe und teilte einige Hiebe auf Schlagpolster aus.

Mit Boxhandschuhen in den Kampfmodus

Vor Journalisten sagte er im Anschluss, die CDU werde in den kommenden Wochen kämpfen. Jetzt gehe es um die inhaltliche Auseinandersetzung. "Wir müssen endlich zu einem politischen Wahlkampf kommen, zu einer klaren Frontenstellung", sagte Laschet.

Es müsse über die Zukunft von Arbeitsplätzen in der Industrie gesprochen werden. Dies müsse mit der Klimapolitik verbunden werden. Die Arbeitsplätze sollten in Zukunft noch da sein, aber klimaneutral. "Da haben unsere Wettbewerber keine Antwort drauf", sagte Laschet. Klimapolitik sei auch eine soziale Frage.

"Einen Lockdown darf es nicht mehr geben"

Zudem sprach er sich für eine verstärkte Corona-Impfkampagne aus. Alle Anstrengungen müssten darauf gerichtet sein, das Impfen voranzubringen. "Einen Lockdown darf es nicht mehr geben", sagte Laschet. Aktivitäten wie die in dem integrativen Boxclub, den er in Frankfurt besuchte, hätten in der Corona-Pandemie gelitten.

Es dürfe nicht nur auf die Inzidenz geschaut werden, sondern es müsse auch an die Konsequenzen für Kinder und Jugendliche gedacht werden: "Nur digital über den Bildschirm kann man nicht gemeinsam sozial lernen", sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident.

Auftakt der Deutschlandtour

Mit Blick auf den Boxclub in Frankfurt sagte Laschet, dort werde die Idee gelebt, dass jeder es in der Gesellschaft schaffen können soll, egal woher er stamme: "Die Jugendlichen haben hier die Chance, mit eigener Leistung zu zeigen, was sie können."

Es gebe Hausaufgabenbetreuung, die gemeinsame Sprache sei Deutsch. Sprachförderung müsse schon im Kindergarten beginnen, sagte Laschet. Der Termin war der Start einer Deutschlandtour des Kanzlerkandidaten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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