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Friedrich Merz warnt die CDU: "Von selbst kommt gar nichts mehr"


Merz warnt die CDU: "Von selbst kommt gar nichts mehr"

Von dpa
Aktualisiert am 14.08.2021Lesedauer: 2 Min.
CDU-Politiker Friedrich Merz beim Wahlkampfauftakt in Olpe: "Die Bundestagswahl 2021 ist nicht entschieden. Es ist fast alles möglich."Vergrößern des BildesCDU-Politiker Friedrich Merz beim Wahlkampfauftakt in Olpe: "Die Bundestagswahl 2021 ist nicht entschieden. Es ist fast alles möglich." (Quelle: Henning Kaiser/dpa-bilder)
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Friedrich Merz fordert von der Union mehr Einsatz im Wahlkampf. "Von selbst kommt gar nichts mehr", warnt der CDU-Politiker. Kanzlerkandidat Armin Laschet muss sich einen Seitenhieb gefallen lassen.

Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat seine Partei sechs Wochen vor der Bundestagswahl zu einem couragierten Wahlkampf aufgefordert: "Seit einigen Tagen ist nun hoffentlich jedem klar: Die Bundestagswahl 2021 ist nicht entschieden. Es ist fast alles möglich. Von selbst kommt gar nichts mehr", warnte der CDU-Politiker am Samstagabend bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Unionskanzlerkandidat Armin Laschet im nordrhein-westfälischen Olpe.

Jetzt müsse man die Menschen erreichen, mobilisieren und sie auch mit den Unterschieden der politischen Parteien vertraut machen. "Wahlkampf heißt zuerst kämpfen. Vielleicht haben wir das in den letzten Jahren ein bisschen unterschätzt. In diesem Jahr dürfen wir es nicht unterschätzen", betonte Merz. "Es ist nicht gelaufen." Wahlen würden in der Regel nicht von der Opposition gewonnen, sondern von der Regierung verloren. "Es liegt ausschließlich an uns." Merz dankte dem Unionskanzlerkandidaten Armin Laschet dafür, dass er sich zuvor "sehr kämpferisch" präsentiert habe. "Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. Etwas leiser gesagt: Das war auch notwendig."

CDU und CSU müssten den Mut haben, "eine ganz stinknormale bürgerliche Politik in diesem Lande zu machen", forderte Merz. "Nicht hip und nicht sexy und nicht irgendwo ausgeflippt, sondern ganz normal für den normal arbeitenden Familienvater, für die Mutter, die arbeitet und sich um die Familie gemeinsam mit ihrem Mann kümmert, diejenigen, die am 26. September vielleicht nicht wissen, wie sie den 30. September erreichen sollen." Diese Menschen müssten eine "ganz sichere politische Heimat" bei CDU und CSU haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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